Ein Holzkoffer als Hoffnungsschimmer. Reinhard Wolff als Jugendlicher im sowjetischen Speziallager Sachsenhausen 1945–1948

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Reihe Forschungsbeiträge und Materialien der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Band 34

Reinhard Wolff, geboren 1929 in einem Dorf bei Berlin, wurde als Jugendlicher 1945 unter dem unbegründeten Verdacht einer Mitgliedschaft in der NS-Untergrundorganisation „Werwolf“ vom sowjetischen Geheimdienst verhaftet. Er kam in das sowjetische Speziallager Sachsenhausen, wo es ihm gelang, unter unmenschlichen Bedingungen zu überleben. Dabei halfen ihm der Kontakt zu seinen Mithäftlingen und die Tätigkeit in der Holzwerkstatt des Lagers. 1948 wurde er entlassen.
Der Band, der vom Aufwachsen in der NS-Zeit, der Haft im Speziallager und dem Weiterleben in zwei politischen Systemen erzählt, ist das Ergebnis von Interviews mit Reinhard Wolff und umfangreichen Archivrecherchen. Auf diese Weise ist ein dichtes Porträt entstanden, das subjektive Erlebnisse und gesellschaftliche Prägungen mit Erläuterungen zum historischen Kontext verbindet.

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