Nichts wie raus und durch! Lebens- und Überlebensgeschichte einer jüdischen Berlinerin

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Herausgegeben von Beate Kosmala

Publikationen der Gedenkstätte Stille Helden, Band 9

Hanni Lévy, eine der Hauptpersonen in dem Film „Die Unsichtbaren. Wir wollen leben“ (2017), wurde 1924 als Hanni Weissenberg in Berlin geboren. Im Februar 1943 gelingt der jungen Frau die Flucht vor der Deportation. Als Zwangsarbeiterin hatte sie miterlebt, wie ihre geliebte Großmutter nach Theresienstadt verschleppt wurde. Als die Gestapo wenig später in das „Judenhaus“ in Berlin-Schöneberg eindringt, um die jüdischen Mieter abzuholen – darunter die verwaiste Hanni Weissenberg –, entkommt sie in letzter Minute. Sie steht buchstäblich auf der Straße, ohne Geld, ohne Lebensmittel und ohne ein vorbereitetes Versteck. Doch sie trifft auf Menschen, die ihr zur Seite stehen, Quartiere für sie finden oder sie bei sich aufnehmen. Den „stillen Helden“, denen sie ihr Überleben verdankt, setzt Hanni Lévy mit ihrem Buch ein Denkmal, sie erinnert aber auch an Jugendfreunde und Verwandte, die keine Hilfe fanden.

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