Vergessene Vernichtung? Polnische und tschechische Angehörige der „Intelligenz“ im Konzentrationslager Sachsenhausen zu Beginn des Zweiten Weltkrieges

 22.00

Herausgegeben von Günter Morsch und Agnes Ohm

Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Band 37

Am späten Abend des 18. November 1939 trieb die SS mehr als 1100 tschechische Studenten und etwa eine Woche später, am 28. November, 169 Professoren und Dozenten der Krakauer Hochschulen auf den Appellplatz des Konzentrationslagers Sachsenhausen. Das Schicksal der Intellektuellen aus Polen und Tschechien erregte in dem mit mehr als 14 000 Häftlingen völlig überfüllten Konzentrationslager Sachsenhausen großes Aufsehen.
Der Band dokumentiert eine Sonderausstellung der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen, der Jagiellonen-Universität Krakau und der Karls-Universität Prag über die Verschleppung der Krakauer Professoren, der tschechischen Studenten und großer Teile der polnischen Kurie in das Konzentrationslager Sachsenhausen kurz nach Kriegsbeginn.

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