Angezeigt von Mama. Die Geschichte einer Denunziation

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Aus dem Norwegischen von Elisabeth Turvold
Herausgegeben von Markus Roth und Elisabeth Turvold

Studien und Dokumente zur Holocaust- und Lagerliteratur |
Schriftenreihe der Arbeitsstelle Holocaustliteratur und der Ernst-Ludwig Chambré-Stiftung zu Lich,
Band 5

Maria Gabrielsens Bericht ist ein erschütterndes Zeugnis innenfamiliären Verrats im nationalsozialistischen Österreich: die Geschichte einer Denunziation durch die eigene Mutter. Infolgedessen wird Maria als Zehnjährige mit ihren sechs Geschwistern nach Theresienstadt
deportiert – wie durch ein Wunder überleben alle sieben das Getto. Ihre Rückkehr nach Wien bringt einen aufsehenerregenden Prozess gegen ihre Mutter ins Rollen. Nach dem Krieg gelingt es ihr, in Norwegen eine neue Familie und ein neues Zuhause zu finden und sich schließlich ihrer schlimmen Vergangenheit zu stellen, von der sie in diesem Buch erzählt.

Arbeitsstelle Holocaustliteratur der JLU Gießen stellt grausames Schicksal vor. Von Heidrun Helwig, in: Gießener Anzeiger, 21. November 2018

Beitrag von Armin Fuhrer, Meine Mutter lieferte mich an die Nazis aus, weil sie mich nicht wollte, in: Focus Online, 20. Dezember 2018

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