€ 26.00
Herausgegeben von Christoph Heyl
Mit einem Vorwort von Richard Aronowitz-Mercer
Studien und Dokumente zur Holocaust- und Lagerliteratur, Band 16
Isy Aronowitz aus Wuppertal-Elberfeld wurde 1938 im Alter von 25 Jahren als „Ostjude“ deportiert. Er kam in das Ghetto Lodz und dann in zwei Lager, in denen er Zwangsarbeit beim Bau einer Autobahn in den zu erobernden Osten sowie in der Rüstungsindustrie leisten musste. Es gelang ihm, sein Leben als Zwangsarbeiter vom Dezember 1940 bis zum August 1943 in einem informativen und bewegenden Tagebuch festzuhalten. Mit diesem liegt erstmals eine umfangreiche Quelle vor, die aus der Perspektive eines Zwangsarbeiters über den Alltag beim Autobahnbau spricht. Das Dokument ist daher wie kein anderes geeignet, dessen Rolle im NS-System endlich als Thema sichtbarer zu machen.
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