„An klaren Frosttagen kann auch ausmarschiert werden“. Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold in Bremen und Umgebung 1924 bis 1933

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Schriftenreihe zur Geschichte des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Band 4

Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold wurde 1924 als parteiübergreifende Organisation zum Schutz der Weimarer Republik gegründet. Sozialdemokraten, Mitglieder der Deutschen Demokratischen Partei und der Deutschen Zentrumspartei engagierten sich hier für die Festigung der Republik und für die Achtung der Verfassung. Der sozialdemokratisch dominierte Wehrverband entwickelte sich in kurzer Zeit zur größten demokratischen Organisation in der Weimarer Republik. Die Studie gibt einen Überblick über die Geschichte des Reichsbanners in der Hansestadt Bremen und ihrer preußischen Umgebung. Ulrich Schröder analysiert, mit welchen Mitteln der republiktreue Bund die Feinde der ersten deutschen Demokratie bekämpfte. Deutlich wird das umfangreiche Engagement der Mitglieder, die sich häufig gegen Übergriffe von Nationalsozialisten zur Wehr setzen mussten. Zugleich wird dargestellt, wie das Alltagsleben in Bremen und Umgebung von politischen Konflikten bestimmt war und wie diese die regionale Entwicklung des Reichsbanners prägten.

Rezension von Karl-Ludwig Sommer, in: Bremisches Jahrbuch, Band 102 (2023), S. 235f.

Aus der Rezension von Karl-Ludwig Sommer
„Schröders detailreiche, auch für historisch nicht ,vorbelastete’ Leser gut verständlich formulierte Studie bietet Regionalgeschichtsschreibung auf höchstem Niveau, dem die für den Band einer wissenschaftlichen Schriftenreihe bemerkenswert aufwendige typografische Ausstattung erfreulicherweise entspricht.“

Zufallsfund mit Folgen
Immer wieder zog es den Historiker Ulrich Schröder neben seiner Arbeit als Lehrer in die Archive, um zu forschen. Dabei stieß er zufällig auf den Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Ein bis dahin unbekanntes Thema.
Von Ulrike Schumacher, in: Weser Kurier, 25. Mai 2023

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