Veronika Springmann
Gunst und Gewalt
Sport in nationalsozialistischen Konzentrationslagern
ISBN: 978-3-86331-500-9 | 310 Seiten | 22,00 €
Rezension von Dirk Riedel, in: sehepunkte 21 (2021), Nr. 9, 15. September 2021
Gewalt, Erniedrigung, Selbstermächtigung: Über Sport im Lager
WDR 5 Sport inside – der Podcast: kritisch, konstruktiv, inklusiv 17. April 2021
Rezension von Martin Liepach, in: Einsicht. Bulletin des Fritz Bauer Instituts 2020, S. 102
Rezension von Thomas Kühne, in: Historische Zeitschrift (HZ) Band 311 (2020), S. 847–848
„Theoretisch inspiriert durch die neuere praxeologische Gewaltforschung (Michel Foucault, Heinrich Popitz, Wolfgang Sofsky, Alf Lüdtke und Pierre Bourdieu stehen Pate), gelingt es Veronika Springmann […], die Vielfalt und Komplexität der Semantiken [von Sport-‚Übungen‘ und Wettkämpfen, zu denen die SS Häftlinge zwang] in NS-Konzentrationslagern einzufangen.“ (Thomas Kühne in: HZ)
Rezension von Yves Müller, in: H-Soz-Kult, 15. Oktober 2020
Interview von Robert Claus mit Veronika Springmann, in: ZEIT Online, 8. Mai 2020
Rezension von Jim Tobias: Zwischen Gewalterfahrung und „Vergnügen“, bei: haGalil.com, 21. Februar 2020 – 26 Shevat 5780
„SS-Leute kamen zum Zuschauen“
Die Historikerin Veronika Springmann hat über Sport im System der Konzentrationslager geforscht. Auch in Auschwitz gab es Fußball und Boxen. Teils war Sport als Vergünstigung gedacht, teils diente er zur besonderen Demütigung von Häftlingen. Interview von Martin Krauss, in: die tageszeitung (taz) vom 24. 1. 2020