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Bibliothek der Erinnerung, Band 7
Aus der Sicht eines jungen Mädchens erzählt Rachel Ron die Lebensgeschichte einer assimilierten jüdischen Familie im Berlin der dreißiger Jahre. Aufgewachsen in der Uhlandstraße, erlebt sie nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten den plötzlichen, gegen sie und ihre Familie gerichteten Wandel der Mitmenschen. Obwohl sich die selbstbewußte Rachel nicht einschüchtern lassen will, beeinträchtigen die politischen Verhältnisse auch das Familienleben. Rachel hört die Gespräche der Eltern von einer düsteren Zukunft in Berlin. Auf ihre bange Frage, ob der Mond nur über der Uhlandstraße scheine, tröstet der Vater die Zwölfjährige. Die Familie beschließt zu emigrieren. Der „Mond über der Uhlandstraße“ wird für Rachel auf ihrem weiteren Lebensweg, der die Familie nach Palästina führt, zur Hoffnung in schwerer Zeit.
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