Herausgegeben von Christine Glauning und Ewelina Wanke
Aus dem Polnischen übersetzt von Karsten Wanke
Mit einer Einleitung von Ingo Loose
Zygmunt Klukowski, polnischer Arzt, Historiker und Sammler, schrieb während des Zweiten Weltkrieges fast täglich in seinem Tagebuch detailliert über die Ereignisse in Szczebrzeszyn und der Region Zamość. Mit diesen einzigartigen Aufzeichnungen wollte er Zeugnis ablegen über die „unerhörte Geschichte“ eines Gebiets, das Heinrich Himmler zum ersten deutschen Siedlungsgebiet und somit zum bevölkerungspolitischen Laboratorium für den „Generalplan Ost“ erklärt hatte – mit verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung.
Klukowski hat die erste Veröffentlichung in Polen 1958 selbst mit vorbereitet, allerdings in einer bearbeiteten Form, die den politischen Bedingungen im Nachkriegspolen Rechnung trug. Mit der vorliegenden Fassung erscheint zum ersten Mal eine deutsche Übersetzung, die – so sie überliefert sind – auf der Grundlage der hand- und maschinenschriftlichen Notizen Klukowskis basiert. Darüber hinaus sind die sprachlichen und inhaltlichen Eingriffe des Autors rückgängig und für den Leser sichtbar gemacht worden.
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