Tagebuch aus den Jahren der Okkupation 1939–1944

 29.90

Herausgegeben von Christine Glauning und Ewelina Wanke

Aus dem Polnischen übersetzt von Karsten Wanke
Mit einer Einleitung von Ingo Loose

Zygmunt Klukowski, polnischer Arzt, Historiker und Sammler, schrieb während des Zweiten Weltkrieges fast täglich in seinem Tagebuch detailliert über die Ereignisse in Szczebrzeszyn und der Region Zamość. Mit diesen einzigartigen Aufzeichnungen wollte er Zeugnis ablegen über die „unerhörte Geschichte“ eines Gebiets, das Heinrich Himmler zum ersten deutschen Siedlungsgebiet und somit zum bevölkerungspolitischen Laboratorium für den „Generalplan Ost“ erklärt hatte – mit verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung.
Klukowski hat die erste Veröffentlichung in Polen 1958 selbst mit vorbereitet, allerdings in einer bearbeiteten Form, die den politischen Bedingungen im Nachkriegspolen Rechnung trug. Mit der vorliegenden Fassung erscheint zum ersten Mal eine deutsche Übersetzung, die – so sie überliefert sind – auf der Grundlage der hand- und maschinenschriftlichen Notizen Klukowskis basiert. Darüber hinaus sind die sprachlichen und inhaltlichen Eingriffe des Autors rückgängig und für den Leser sichtbar gemacht worden.

Polnische Ego-Dokumente zum Leben unter deutscher Besatzung (1939-1945). Rezension von Wolfram Meyer zu Uptrup, in: H-Soz-Kult, 23. Juni 2023

Rezension von Stephan Stach, in: Einsicht. Bulletin des Fritz Bauer Instituts, Ausgabe 20, 11. Jahrgang, November 2019, S. 115

Rezension von Andrea Löw, in: sehepunkte 19 (2019), Nr. 6 [15.6.2019]

Rezension von Ernst Reuß, in: Neues Deutschland, 1. Dezember 2018

Buchbesprechung von Götz Aly, in: Berliner Zeitung, 23. Januar 2018

Rezension von Klaus-Peter Friedrich, in: Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung,
Bd. 67 (2018) 3, S. 443–445

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