Antisemitismus in der DDR. Manifestationen und Folgen des Feindbildes Israel

 19.00

2., überarbeitete Auflage 2020

Herausgegeben von Wolfgang Benz

Antisemitismus war in der DDR, die als antifaschistischer Staat begründet wurde, per se nicht artikulierbar und scheinbar auch nicht vorhanden. Als Element faschistischer Ideologie galt Antisemitismus als überwunden. Dagegen gehörte der politisch instrumentalisierte Antizionismus, der Israel als Feindstaat definierte, jahrelang zur Staatsdoktrin. Die Folgen des negativen Israelbildes sind bis heute spürbar. Vor dem Hintergrund einer neu auflebenden Fremdenfeindlichkeit ist es geboten, die Traditionen und Wirkungen judenfeindlicher Ressentiments in der DDR in den Blick zu nehmen. In zehn Beiträgen wird mit diesem Band ein Versuch dazu unternommen.

Rezension von Angelika Timm, in: sehepunkte 19 (2019), Nr. 6 [15.6.2019]

Beitrag von Wolfgang Benz: Antisemitismus war in der DDR offiziell tabu. Doch mit antizionistischer Propaganda wurden alte Verschwörungstheorien bedient. Das Erbe wirkt bis heute nach, in: Tagesspiegel vom 13. (online)/14. (print) Februar 2019

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