„Karl Herschowitz kehrt heim“. Der Schriftsteller-Journalist Edgar Hahnewald zwischen sächsischer Identität und der Heimat im Exil. Mit einer kritischen Edition

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Alternative | Demokratien. Studien zur Geschichte der Sozialdemokratie und des Sozialismus, Band 1

Edgar Hahnewald (1884–1961) war ein sozialdemokratischer Schriftsteller und Journalist, der 1933 als politisch Verfolgter seine Heimat Sachsen verlassen musste und zunächst in die Tschechoslowakei, 1938 dann nach Schweden emigrierte. Swen Steinberg zeichnet den Lebensweg von Edgar Hahnewald nach und präsentiert eine kritische Edition des Romans „Karl Herschowitz kehrt heim. Eine Geschichte aus unserer Zeit“, den der einstige Redakteur der „Dresdner Volkszeitung“ mutmaßlich im Frühjahr 1936 in Prag veröffentlichte. Die Erzählung beschreibt Aufstieg und Machtübernahme der Nationalsozialisten in Sachsen und Dresden. Die Orientierung auf die neue Heimat und die solidarische Aufnahme der deutschen politischen Flüchtlinge in der Tschechoslowakei führten bei Hahnewald zur „Heimkehr ins Exil“. 1938 sollte ihm und seiner Frau diese neue Heimat erneut verloren gehen.

Buchbesprechung von Peter Anderson in der „Sächsischen Zeitung“ [28.2.2018]

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