Die „Aktion Reinhardt“. Geschichte und Gedenken

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Herausgegeben von Stephan Lehnstaedt und Robert Traba

Touro College Berlin. Studien zu Holocaust und Gewaltgeschichte, Band 1

Als „Aktion Reinhardt“ bezeichneten die Deutschen im Zweiten Weltkrieg die Ermordung von Juden in den Vernichtungslagern Belzec, Sobibor und Treblinka. Mindestens 1,8 Millionen Menschen fielen zwischen März 1942 und Oktober 1943 der Massenvernichtung zum Opfer. Trotz dieser gigantischen Dimensionen konnten die Verbrechen bis heute nur unzureichend erforscht werden. Ein Grund dafür sind die weitgehend fehlenden Spuren. Der Sammelband dokumentiert den aktuellen Forschungsstand zur „Aktion Reinhardt“, zeigt neue Erkenntnisse zu den drei Lagern, zu Tätern und Opfern, und er untersucht das heutige (Nicht-)Gedenken an diesen Kern des Holocaust.

Rezension von Markus Roth, in: Einsicht. Bulletin des Fritz Bauer Instituts, Ausgabe 20, 11. Jahrgang, November 2019, S. 117

Rezension von Ernst Reuß, Die Aktion Reinhardt, auf dem Blog „Historisches Sachbuch“, 7. Juni 2019

Rezension von Dagi Knellessen und Franziska Bruder, in: H-Soz-Kult, 6. Februar 2020

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