Die Rosen in Ravensbrück. Ein Beitrag zur Geschichte des Gedenkens. Ausstellungskatalog

 16.00

Von Meggi Pieschel‚ Insa Eschebach‚ Amélie zu Eulenburg

Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Band 49

Die Rose ist nicht nur ein zentrales Motiv in der Erinnerungsgeschichte des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück – schon während der Haft spielte sie in den Kreisen der Häftlinge eine bedeutende Rolle: Auf Zeichnungen, in Gedichten, als Stickerei oder auf heimlich gefertigten Gruß- und Glückwunschkarten war die Rose im Lager überaus verbreitet. Sie galt als ein Zeichen der Freundschaft, der Hoffnung und des inneren Widerstands. Der vorliegende Band versammelt eine Fülle von Abbildungen und Geschichten um die Rosen in Ravensbrück vor und nach 1945. Es geht um die Entstehung der französischen Ravensbrück-Rose, um Rituale des Totengedenkens, um religions- und kulturgeschichtliche Traditionen und nicht zuletzt um motivgeschichtliche Fragestellungen wie die nach der Rose und dem Stacheldraht.

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