Die „Wannsee-Konferenz“ am 20. Januar 1942. Eine Einführung

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Mit einem Vorwort von Hans-Christian Jasch

Am 20. Januar 1942 fand in einer Villa am Wannsee eine anderthalbstündige Besprechung statt. Einziger Tagesordnungspunkt war die Organisation der „Endlösung der Judenfrage“. Tatsächlich ging es um ein Deportations- und Massenmordprojekt mit gewaltigen Dimensionen, über das Vertreter der Sicherheitsbehörden und der Ministerien des „Dritten Reiches“ miteinander berieten.
Der Historiker Peter Klein, ein profunder Kenner der Materie, gibt einen dichten Überblick über die Entwicklung, die zu dieser Konferenz führte, sowie zu den Inhalten, die dort erörtert wurden. Er zeigt, welche Bedeutung dieser Abstimmungsbesprechung zukommt und wie ihre Nachgeschichte verlief. Faksimiles von Schlüsseldokumenten zur „Wannsee-Konferenz“ – darunter das Ergebnisprotokoll – ermöglichen es, das Geschehen aus den Akten beteiligter Behörden zu rekonstruieren und den spezifischen Charakter dieses millionenfachen Verwaltungsmordes zu erfassen.

Rezension von Alexander Korb, in: Einsicht. Bulletin des Fritz Bauer Instituts
10. Jahrgang · Ausgabe 19 · November 2018, S. 95–97
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