Nordrhein-Westfalen und der Imperialismus

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Herausgegeben von Marianne Bechhaus-Gerst, Stefanie Michels und Fabian Fechner

Der Sammelband steht in der Traditionslinie der Suche nach Strukturen und Spuren eines „Kolonialismus vor Ort“. Er nimmt mit Nordrhein-Westfalen ein ganzes Bundesland in den Blick und adressiert damit eine „mittlere Ebene“, die zwischen einzelnen Städten und der Nationalgeschichte angesiedelt ist. Dem Narrativ der Nation wird eine „Globalgeschichte von unten“ entgegengesetzt. Mit Themenbereichen wie Wirtschaft und Mission, imperialen Sammlungen, Erziehung, Migration und Kolonialrevisionismus werden die vielen Facetten des „Empire at Home“ beleuchtet.

Rezension von Friedrich Kießling, in: Rheinische Vierteljahrsblätter, 88 (2024), S. 321–323

Rezension von Johannes Häfner, in: Historische Zeitschrift, Bd. 318, 2024, S. 713–715
Aus der Rezension:
„Insgesamt kann der Sammelband jenen zur Lektüre anempfohlen werden, die sich – empirisch gesättigt, multithematisch und -perspektivisch – mit den Ausformungen kolonialer Kulturen und Politiken im nordrhein-westfälischen Raum befassen möchten. Den Autorinnen und Autoren ist es überzeugend gelungen, entlang sicherlich mühsam erschlossener Quellenbestände personelle, ökonomische und diskursive Strukturen offenzulegen, die das heutige Nordrhein-Westfalen innerhalb eines kolonialen Netzwerkes situieren.“

Rezension von Christin Hansen, in: Zeitschrift für Weltgeschichte, Bd. 23, Nr. 2, 2022, S. 475-478

Rezension von Kim Sebastian Todzi, in: H-Soz-Kult, 15. November 2023

„Kolonialismus vor Ort“
Von Reiner Burger, in: FAZ.net, 3. April 2023

Rezension von Pia Wiegmink, in: sehepunkte 23 (2023), Nr. 2. 15. Februar 2023

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