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Fiskalische Ausplünderung. Die Berliner Steuer- und Finanzverwaltung und die jüdische Bevölkerung 1933–1945

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Dokumente – Texte – Materialien, Band 69

Die Reichsfinanzverwaltung war seit 1933 eine der wichtigsten Stützen der Verfolgungsmaßnahmen des NS-Regimes. Während sie in den Anfangsjahren des Dritten Reiches die Enteignung der Emigranten vollzog, wirkte sie im Zuge der eskalierenden antisemitischen Politik durch Sondersteuern und Vollstreckungsmaßnahmen wesentlich an der wirtschaftlichen Existenzvernichtung der jüdischen Bevölkerung mit. Das Oberfinanzpräsidium Berlin-Brandenburg und die Berliner Finanzämter spielten bei der staatlichen Ausplünderung eine besondere Rolle: Sie nahmen zentrale Aufgaben für das gesamte Reichsgebiet wahr und kooperierten besonders eng mit der Gestapo. Auf der Grundlage bisher weitgehend unbekannten Quellenmaterials schildert die Studie ein unheilvolles Kapitel deutscher Verwaltungsgeschichte.

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