Kriegsendverbrechen zwischen Untergangschaos und Vernichtungsprogramm

 16.00

Herausgegeben von Detlef Garbe und Günter Morsch

Konzentrationslager. Studien zur Geschichte des NS-Terrors, Heft 1

Die Zeitschrift versteht sich als ein Forum zur Erforschung der nationalsozialistischen Zwangslager, das dem gesamten Spektrum der mit dem Lagersystem und seiner Nachgeschichte verbundenen Themen Raum geben und die geschichtswissenschaftliche Debatte über den Nationalsozialismus und die staatliche Massengewalt im 20. Jahrhundert anregen möchte.
Die erste Ausgabe befasst sich mit den Kriegsendverbrechen. Die Endphase des „Dritten Reiches“ ging mit einer kaum noch für möglich gehaltenen Steigerung von Terror und Gewalt einher. Es gab keine Mordtat, vor der die Nationalsozialisten nicht zurückschreckten, keine Grausamkeit, derer sie sich nicht bedienten, keinen „Feind“, der vor ihnen sicher war. Dem „totalen Krieg“ entsprach die „totale Vernichtung“ von Menschen, Ländern, Städten, Dörfern. Der allumfassende Vernichtungswille des NS-Regimes kannte keinerlei systemische oder ökonomische Zweckrationalität mehr.
Die Zeitschrift wird im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der KZ-Gedenkstätten herausgegeben von Insa Eschebach, Detlef Garbe, Gabriele Hammermann, Volkhard Knigge, Habbo Knoch, Ricola Lüttgenau, Thomas Lutz, Günter Morsch, Thomas Rahe, Jörg Skriebeleit, Jens-Christian Wagner.

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