Kino im Zwielicht. Alfred Bauer, der Nationalsozialismus und die Berlinale

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Herausgegeben von Andreas Wirsching

Die Berlinale zählt zu den weltweit wichtigsten Filmfestivals. Ihre Geschichte ist von den Filmen und Stars ebenso geprägt wie von ihren jeweiligen Leitern. Über die Organisatoren der Berlinale in der Nachkriegszeit ist bislang jedoch wenig bekannt. Drei Historiker beleuchten in diesem Band die nationalsozialistische Vergangenheit prominenter Figuren in der frühen Phase der Berlinale, allen voran die ihres Gründers Alfred Bauer, der zu den einflussreichen Mitarbeitern in der Reichsfilmintendanz ab 1942 gehörte. Die Filmfunktionäre der jungen Bundesrepublik waren meist schon in der auch für Propagandazwecke sehr wichtigen NS-Filmwirtschaft tätig. Anhand erstmalig ausgewerteter Archivmaterialien werden ihre Aktivitäten und Funktionen bis 1945 kritisch bewertet.

Der Band wird im Open Access unter der Creative-Commons-Lizenz
CC-BY-NC-ND 4.0 auf dem Dokumentenserver „Zeitgeschichte
Open“ des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin bereitgestellt:
DOI: https://doi.org/10.60674/ifz-2024-001-00
Die Veröffentlichung wurde durch den Open-Access-Publikationsfonds
für Monografien der Leibniz-Gemeinschaft gefördert.

Kino im Zwielicht und die Pariser Sühnekapelle
In der Woche, in der die 74. Berlinale beginnt, blickt Harald Asel auf ein Buch, das sich mit der Nazi-Vergangenheit des Festivalgründers Alfred Bauer beschäftigt. Außerdem geht es an einen Ort, der für französische Royalisten von großer Bedeutung ist: Die Pariser Sühnekapelle.
rbb 24 Inforadio, 14. Februar 2024

Braune Schatten
Die von der Berlinale in Auftrag gegebene Studie zur Rolle ihres ersten Leiters Alfred Bauer in der Nazi-Zeit ist erschienen
Ein Beitrag von Christian Hißnauer, in: Filmdienst.de, 10. Februar 2024

Kino im NS-Zwielicht: neue Erkenntnisse über Alfred Bauer und die Berlinale
Von Andreas Kötzing, in: Deutschlandfunk Kultur, 6. Januar 2024, Podcast, 9:08 min

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