„Ein Versuch nur – immerhin ein Versuch“. Die Zentrale Stelle in Ludwigsburg unter der Leitung von Erwin Schüle und Adalbert Rückerl (1958–1984)

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Die Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg befasst sich seit ihrer Gründung 1958 mit dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte. Sie diente in den vergangenen Jahrzehnten in Politik, Justiz und Gesellschaft immer wieder als Projektionsfläche der bundesdeutschen Erinnerungsdebatte. Den Grundstein für die noch immer aktive Ermittlungsbehörde legten die ersten beiden Dienststellenleiter, Erwin Schüle (1913–1993) und Adalbert Rückerl (1925– 1986). Erstmals werden ihre untrennbar mit der Zentralen Stelle verbundenen Lebenswege und ihre Verdienste für die strafrechtliche Aufklärung von NS-Verbrechen umfassend dargestellt.

Rezension von Boris Burghardt, in: Einsicht. Bulletin des Fritz Bauer Instituts 2020, S. 117

Rezensiert von Malte Beeker, in: H-Soz-Kult, 5. Februar 2019

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