Im Spannungsfeld von Politik, Innovation und Tradition: Das Rheinische Museum / Haus der Rheinischen Heimat in Köln 1925–1956

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RHEINPROVINZ
Dokumente und Darstellungen zur Geschichte der rheinischen Provinzialverwaltung
und des Landschaftsverbandes Rheinland, Bd. 26

1925, auf dem Höhepunkt der Jahrtausendfeiern der Rheinlande, begannen in Köln die Planungen für ein neues Museumsprojekt: das Rheinische Museum. Mit ihm sollte ein neuer Museumstyp der Gattung Heimatmuseen geschaffen werden, und zwar in Form einer umfassenden, interdisziplinär ausgerichteten, landeskundlichen Einrichtung mit einem dezidiert identitäts- und raumpolitischen Auftrag.
Die Studie dokumentiert erstmalig die Geschichte des 1936 als Haus der Rheinischen Heimat eröffneten und bereits 1956 wieder geschlossenen Museums. Sie geht dabei auf die politischen, kulturpolitischen sowie museumsfachlichen Kontexte vor und nach 1933 ein. Zudem zeigt sie die langfristigen Auswirkungen, die das von Zeitgenossen als vorbildliches Modell propagierte Museumskonzept in der deutschen wie internationalen Museumsszene fand. Diese Auswirkungen belegen, dass das Rheinische Museum am Beginn einer Reihe von Entwicklungen stand, die bis heute die Museumslandschaft prägen. Das Konzept des Hauses als solches war jedoch weder erfolgreich noch von nachhaltiger Wirkung.

 

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