Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2019

 29.00

Herausgegeben von Ulrich Mählert, Matthias Middell (Gastherausgeber der Ausgabe 2019), Jörg Baberowski, Bernhard H. Bayerlein, Bernd Faulenbach, Peter Steinbach, Stefan Troebst, Manfred Wilke
im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Kommunismus jenseits des Eurozentrismus

Das Interesse an einer transregionalen oder sogar globalen Geschichte des Kommunismus speist sich nicht zuletzt aus dem jüngsten Aufschwung der Globalgeschichtsschreibung, die nach Entwürfen fragt, mit denen verschiedene Akteure die Einheit der Welt herzustellen versuchen. Sie untersucht aber auch die Integration von Ländern wie China oder Kuba – Regime, in denen kommunistische Parteien das Steuer in der Hand halten – in die Weltwirtschaft und Weltpolitik.
Die Beiträge dieses von Matthias Middell (Universität Leipzig) konzipierten und in Kooperation mit ihm herausgegebenen Bandes spannen den Bogen von frühen Versuchen, die internationalistische Tradition des Marxismus mit kommunistischer Mobilisierung zusammenzubringen, über die staatssozialistischen Bemühungen um Geländegewinne im globalen Kalten Krieg bis zur Frage, welche Formen kommunistische Programmatik und Praxis in den neuen Verhältnissen nach 1989 annehmen können.

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