Krieg und Geschlecht. Sexuelle Gewalt im Krieg und Sex-Zwangsarbeit in NS-Konzentrationslagern

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Herausgegeben von Insa Eschebach und Regina Mühlhäuser

In Kriegs- und Krisengebieten kommt es regelmäßig zu sexueller Gewalt. Die Täter stammen aus unterschiedlichen sozialen Gruppen. Die Opfer können weiblich oder männlich, jung oder alt, arm oder reich sein.
In den letzten 20 Jahren haben Menschenrechtsorganisationen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Fälle sexueller Gewalt dokumentiert und die Bedeutung und Funktion dieser Gewaltform untersucht. Der vorliegende Band resümiert den aktuellen Forschungsstand.
Thema ist auch die Geschichte der Bordelle, die die SS während des Zweiten Weltkriegs in zehn Konzentrationslagern einrichtete, um die Leistungsbereitschaft männlicher Häftlinge bei der Zwangsarbeit zu steigern. Die SS rekrutierte die Frauen für diesen „Arbeitseinsatz im Bordell“ im KZ Ravensbrück. Der Band fragt nach der besonderen Funktion und Bedeutung dieser Form sexueller Gewalt.

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