€ 16.00
Konzentrationslager. Studien zur Geschichte des NS-Terrors, Heft 2
Herausgegeben von Insa Eschebach, Gabriele Hammermann und Thomas Rahe im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft KZ-Gedenkstätten
Die Repatriierung der befreiten KZ-Häftlinge, Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter war ein komplexer Vorgang, der in engem Zusammenhang mit mehreren historischen Entwicklungen der unmittelbaren Nachkriegszeit stand. Dies gilt etwa für die Nachgeschichte der befreiten Lager, die Geschichte der Displaced Persons und der für sie in Ost und West eingerichteten Lager, für Flucht und Migration in der unmittelbaren Nachkriegszeit oder auch für den Konflikt zwischen Ost und West, der sich schnell im Kalten Krieg zuspitzte.
Die nationalen Kontexte der Repatriierungen zur Zeit des beginnenden Kalten Krieges sind erst in jüngerer Zeit in den Blick der historischen Forschung gerückt. In ihrer zweiten Ausgabe befasst sich die Zeitschrift „Konzentrationslager. Studien zur Geschichte des NS-Terrors“ mit der Rückkehr der ehemaligen KZ-Häftlinge, Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter in ihre west-, ost- und südeuropäischen Heimatländer, die überwiegend organisiert, aber durchaus auch auf eigene Faust erfolgte. Der Fokus der hier versammelten Beiträge liegt auf der Repatriierung der in den nationalsozialistischen Lagern befreiten Männer und Frauen.
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