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Die Studie über die Geschichte des Oberlandesgerichts München im Nationalsozialismus steht in unmittelbarem Zusammenhang mit den Themenkomplexen der nationalsozialistischen Verfolgung und „Rassenpolitik“ sowie des Widerstands gegen das Regime. Analysiert wird die Rechtsprechung des Oberlandesgerichts im Zivil- und Strafrecht. Den Schwerpunkt der Untersuchung bilden das Familien- und Erbrecht, Hochverrats- und Landesverratsprozesse, Verfahren wegen „Wehrkraftzersetzung“ und „Feindbegünstigung“ sowie die Erbgesundheits- und Erbhofgerichtsbarkeit. Des Weiteren gilt der personellen Zusammensetzung des Oberlandesgerichts München in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur besondere Aufmerksamkeit.
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