Handlungsspielräume und Verantwortlichkeiten der Handelskammer Hamburg während der NS-Zeit. Einordnungen und biografische Annäherungen

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Forum Zeitgeschichte 31

Die Handelskammer Hamburg blickt auf eine lange Tradition zurück. Ihre Geschichte für die Zeit zwischen 1933 und 1945 ist allerdings noch nicht ausreichend erforscht und erzählt. Diese Studie beleuchtet Handlungsspielräume und Verantwortlichkeiten von Kammer-Mitgliedern während der NS-Zeit und untersucht die Handelskammer als Institution im NS-System. Denn die Handelskammer Hamburg nahm eine Doppelrolle als Interessenverband der Wirtschaft und Instrument der NS-Wirtschaftspolitik ein. Die hier vorgelegten Befunde sind nicht nur ein Beitrag zur Geschichte der Handelskammer und des Nationalsozialismus, sondern verstehen sich auch als Aufforderung zur Übernahme historischer Verantwortung. Der biografische Teil zu wichtigen Handelskammer-Mitgliedern bietet weitere Einblicke in deren politische Handlungsspielräume sowie ihre bis in die Nachkriegszeit wirksamen Netzwerke.

Rezension von Dominik Dockter, in: H-Soz-Kult, 8. Februar 2024

„Die Kammer war wichtige Akteurin des NS-Staats“
Interview von Petra Schellen mit Claudia Kemper, Mitautorin der Studie über die Handelskammer Hamburg während der NS-Zeit, in: taz. die tageszeitung, 27. Februar 2023

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