„Golden flackert die Flamme!“ Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold in Baden und Württemberg 1924 bis 1933

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Schriftenreihe zur Geschichte des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Band 6

Im Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold – einem republiktreuen „Schutzbund“ in der Weimarer Republik – sammelten sich Menschen, denen es um die Verteidigung der ersten deutschen Demokratie ging. Sie kamen aus der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, aus der katholischen Zentrumspartei und aus der liberalen Deutschen Demokratischen Partei.
Die überparteiliche „Republikschutzorganisation“ fasste bald nach ihrer Gründung Anfang 1924 auch im Südwesten Deutschlands Fuß – in den damaligen Ländern Baden und Württemberg.
Der Autor untersucht Wirken und Scheitern des Reichsbanners in den einstigen Kerngebieten der deutschen Demokratiebewegung. Neben der klassischen Organisationsgeschichte stehen die Symbolpolitik, das Verhältnis zu den drei Trägerparteien sowie Fragen von Legalität und Militanz im Mittelpunkt der Darstellung. Damit leistet die vorliegende Studie einen wichtigen Beitrag sowohl zur Demokratie- als auch Regionalgeschichte des Südwesten Deutschlands.

Zum Autor
Marcel Böhles, geb. 1984 in Ludwigshafen am Rhein; Dr. phil.; Studium der Mittleren/Neueren Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaft in Heidelberg und Paris; 2015 Promotion mit einer Dissertation zum Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold („Im Gleichschritt für die Republik“); berufliche Stationen am TECHNOSEUM – Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim und am Deutschen Historischen Museum in Berlin; seit 2021 Kurator am Haus der Weimarer Republik (HDWR) in Weimar.

Verband der Republiktreuen
Vor genau 100 Jahren schlossen sich Hunderttausende Unterstützer der Weimarer Republik im überparteilichen Wehrverband Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold zusammen. Die über viele Jahre vergessene Massenorganisation erfährt in jüngster Zeit wieder verstärkte Aufmerksamkeit
Von Marcel Böhles, in: DAMALS 2/2024, S. 64–69

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