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Geschlecht und „Rasse“ in der NS-Medizin

 19.00

Herausgegeben von Insa Eschebach und Astrid Ley

Forschungsbeiträge und Materialien der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Band 5

„Rassen“- und Geschlechterpolitik waren im „Dritten Reich“ untrennbar miteinander verbunden. Das Regime strebte die totale Kontrolle über das menschliche Leben an, um den perfekten „Volkskörper“ zu schaffen. Welche Bedeutung kam im Rahmen der NS-Medizin in den Kategorien Geschlecht und „Rasse“ zu? Welche Geschlechterbilder dienten als Begründung für die ungleiche Verfolgung von Männern und Frauen?
Die Beiträge des Sammelbandes diskutieren diese Fragen vor dem Hintergrund der drei großen Verbrechenskomplexe: eugenische Zwangsmaßnahmen, Krankenmorde und unethische Humanexperimente in den Konzentrationslagern. Ein besonderes Augenmerk gilt den kriegschirurgischen Experimenten an polnischen Häftlingen im Frauen-KZ Ravensbrück.

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