Friedrich Engels und die Sozialdemokratie. Werke und Wirkungen eines Europäers

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Herausgegeben von Detlef Lehnert und Christina Morina

Reihe Historische Demokratieforschung, Band 18

Nachdem Karl Marx 2018 zu seinem 200. Geburtstag große öffentliche und wissenschaftliche Aufmerksamkeit zuteilwurde, sollte Friedrich Engels (1820–1895) nicht auf die Rolle des Unterstützers reduziert werden. Beide kooperierten seit 1844, in Paris, Brüssel und – nach der Revolution 1848/49 – in London. Ein Interesse an deutscher Philosophie, französischer Politik und englischer Ökonomie prägte auch Engels. Doch war er stärker als Marx mit internationaler Politik befasst, wodurch etwa auch Österreich-Ungarn, Italien und Russland in beider Blickfeld kamen. Vor allem konnte Engels in den zwölf Jahren nach Marx’ Tod (1883) die erste Aufstiegsperiode der europäischen Sozialdemokratie in Briefen, Texten und persönlichen Kontakten mitgestalten. Der Band erschließt Engels’ Werk und Wirken mit seinen konkreten Analysen zur Sozial- und Politikgeschichte ebenso wie theorieorientierte Interpretationen – von ihm und über ihn.

Rezension von Lino Schneider-Bertenburg, in: sehepunkte 21 (2021),Nr. 9, 15. September 2021

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