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Abgrenzung und Verflechtung. Das geteilte Deutschland in der zeithistorischen Debatte

 19.00

Herausgegeben von Frank Möller und Ulrich Mählert

Bis in die jüngste Zeit haben Historiker die deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte überwiegend als voneinander getrennte Geschichte zweier Teilstaaten geschrieben. Auch wenn sich mittlerweile der Konsens herausgebildet hat, dass die im doppelten Wortsinn geteilte deutsche Nachkriegsgeschichte stärker integrativ betrachtet werden sollte, bestehen nach wie vor Kontroversen über das Für und Wider einer vergleichenden DDR-Forschung. Der Band dokumentiert wesentliche Debattenbeiträge der letzten Jahre und gibt sieben Gespräche mit renommierten Historikern wieder, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln Standortbestimmungen zur Geschichtsschreibung über das geteilte Deutschland vornehmen und Themen diskutieren, die durch eine gesamtdeutsche Betrachtung präzisere Konturen gewinnen.

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