Entrechtung, Vertreibung, Mord. NS-Unrecht in Slowenien und seine Spuren in Bayern 1941–1945

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2. Auflage

Die Geschichte der deutschen Okkupation Sloweniens zwischen 1941 und 1945 gehört zu den letzten weißen Flecken der NS-Forschung. Die Autoren des Sammelbandes – Historiker, Journalisten und Zeitzeugen aus Slowenien und Deutschland – bieten erstmals in deutscher Sprache eine umfassende und kompakte Darstellung der widersprüchlichen Aspekte nationalsozialistischer Besatzungspolitik in dem Alpenstaat und ihrer Konsequenzen im „Altreich“ am Beispiel Bayerns. Im Spannungsfeld zwischen den rassistischen Wahnvorstellungen Himmlers, den Interessen der Gauleiter Kärntens und der Steiermark als Chefs der Zivilverwaltung sowie den militärischen und wirtschaftlichen Begehrlichkeiten des Reiches wurde die einheimische Bevölkerung zum Spielball unterschiedlicher Machtfaktoren. Ihre Wege führten in die Gefängnisse und Konzentrationslager, zu den Partisanen oder zur „Eindeutschung“ in die Verbannung fern ihrer Heimat.

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