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Die Studie thematisiert das Leben und Handeln von Beschäftigten in DDR-Kombinaten seit den 1960er-Jahren. Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen Auseinandersetzungen um „Lebenschancen“, d. h. um Arbeitsplätze und Aufstiegschancen, aber auch um Löhne und Gehälter und die Verteilung von Konsumgütern. Diese Auseinandersetzungen werden in engem Zusammenhang mit Veränderungen der Arbeits- und Leistungsmotivation unterschiedlicher Hierarchieebenen analysiert. Um die Bandbreite der Lebenslagen von Beschäftigten in der DDR erfassen zu können, vergleicht die vorliegende Arbeit die Entwicklung in zwei sehr unterschiedlichen Kombinaten. Zum einen wurde das wirtschaftspolitisch geförderte Werkzeugmaschinenbaukombinat „Fritz Heckert“ in Chemnitz untersucht. Dem wurde das Elektrogerätewerk in Suhl gegenübergestellt, welches ständig um ausreichende Ressourcen kämpfen und unter entsprechenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten agieren musste.
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