Die Deutschen und Gorbatschow. Der Gorbatschow-Diskurs im doppelten Deutschland 1985–1991
€ 29.00
Eine Publikation des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin
Kein anderes Volk verfolge den Wandel in der Sowjetunion unter Gorbatschow so aufmerksam wie die Deutschen, so der damalige US-Botschafter in Bonn, Richard Burt. Diese Beobachtung galt gleichermaßen für die West- und die Ostdeutschen. Hermann Wentker untersucht die Wahrnehmungen des KPdSU-Generalsekretärs und seiner Politik im deutsch-deutschen Kommunikationsraum. Er analysiert den Wandel der Gorbatschow-Bilder im diskursiven Prozess zwischen Medien, Politik, Experten und Öffentlichkeit und fragt nach deren Relevanz für das Denken und Handeln der politischen Akteure. Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis einer Epoche, in der Deutschland, Europa und die Welt dramatische Veränderungen erlebten.
Aus der Rezension von Aschot Manutscharjan:
„Der Historiker Hermann Wentker vom Institut für Zeitgeschichte analysierte nahezu alle zugänglichen Archivdokumente, Zeitungsberichte und andere Veröffentlichungen über die Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten und der Sowjetunion in der Regierungszeit Gorbatschows. Das gut lesbare und hochinformative Buch bringt uns die letzten spannenden fünf Jahre vor der deutschen Wiedervereinigung wieder in lebhafte Erinnerung.“
Zum 90. Geburtstag von Michail Gorbatschow. Die Perestroika brachte eine kurze Liebe und viel Herzschmerz. Ein Gastbeitrag von Hermann Wentker, in: Der Tagesspiegel, 2. März 2021
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