Deutsche in der Tschechoslowakei. Die Berichterstattung der Reichenberger Zeitung 1932–1935

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Mit einem Vorwort von Jaroslav Rudiš

Die Jahre 1932 bis 1935 waren eine Ära des Umbruchs in der ersten Tschechoslowakischen Republik. Geprägt von den Folgen der Wirtschaftskrise und dem Blick über die Grenze, wo sich ab 1933 im benachbarten Deutschland die NS-Diktatur etablierte, aber auch bestimmt von der Besorgnis der im Land lebenden Deutschen vor einer angeblichen „Tschechisierung“, spitzte sich der „Volkstumskampf“ in der Republik zu. Die Studie liefert einen tiefen Einblick in den damaligen Alltag und die wachsende „völkische“ Begeisterung der Sudetendeutschen. Grundlage sind die zeitgenössischen Darstellungen der Reichenberger Zeitung, damals die bedeutendste Tageszeitung in Nordböhmen, ein unabhängiges, aber nationalliberales, „deutschbewusstes“ Blatt.

Dr. Andreas Morgenstern ist Historiker sowie Archiv- und Museumsleiter in Schiltach/Schwarzwald. Er hat zahlreiche Publikationen zur Kommunikationsgeschichte im 20. Jahrhundert vorgelegt.

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