€ 24.00
Herausgegeben von Detlef Lehnert
HISTORISCHE DEMOKRATIEFORSCHUNG
Schriften der Hugo-Preuß-Stiftung und der Paul-Löbe-Stiftung, Band 11
Hans Kelsen, Carl Schmitt und Wolfgang Abendroth (vorne abgebildet) sind bekannte Verfassungsdenker des 20. Jahrhunderts: Kelsen entwarf 1919/20 wesentlich die im Kern bis heute geltende österreichische Verfassung. Schmitts „Verfassungslehre“ aus der Weimarer Republik ist das meistdiskutierte Werk derartigen Titels. Abendroths „Kampf um Verfassungspositionen“ galt in der Bundesrepublik primär dem Sozialstaatspostulat des Grundgesetzes.
Weitere Autoren werden neu entdeckt: der Weimarer „Verfassungsvater“ Hugo Preuß mit Bezügen
z. B. auf Otto von Gierke und Robert Redslob ebenso wie Adolf Julius Merkl, der im „Stufenbau der Rechtsordnung“ Kelsen ergänzte. Pluralistischen Kontrast zu Schmitt bieten die spätere „Verfassungslehre“ von Karl Loewenstein und der Wiener Leo Wittmayer. Auch dem Preuß-Mitarbeiter Willibalt Apelt, dem Schmitt im „Preußenschlag“-Prozess 1932 entgegentretenden Bundesstaats-Theoretiker Hans Nawiasky und dem verfassungsvergleichenden Historiker Otto Hintze sind Beiträge gewidmet.
Informationsmittel (IFB), Buchbesprechung von Till Kinzel
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