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Die DDR-Berichterstattung bundesdeutscher Massenmedien und die Reaktionen der SED (1972–1989)

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Die Studie thematisiert die DDR-Berichterstattung bundesdeutscher Massenmedien und die Rolle der in Ost-Berlin akkreditierten Westkorrespondenten im Spannungsfeld der deutsch-deutschen Beziehungen – vom Grundlagenvertrag 1972 bis zum Ende der SED-Herrschaft 1989. Rekonstruiert wird, wie DDR-Führung und Ministerium für Staatssicherheit auf die bundesdeutsche Berichterstattung reagierten. Dabei werden die Handlungsstrategien der Fernseh- und Zeitungskorrespondenten sowie von SED-Funktionären und Stasi-Mitarbeitern anhand von Erinnerungsberichten der Akteure sowie Vermerken, Protokollen und Arbeitsplänen des DDR-Außenministeriums, der ZK-Abteilung Agitation und der MfS-Hauptabteilung II/13 untersucht. Darüber hinaus zeigt die Studie die Deutungsmuster der Printmedien Frankfurter Allgemeine ZeitungSüddeutsche ZeitungFrankfurter RundschauZeitSpiegel sowie Welt und Welt am Sonntag am Beispiel von acht Ereignissen im DDR-Kontext auf.

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