€ 19.00
Herausgegeben von Brigitte Bilz und Fritz Bilz
Kleine Reihe des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, Bd. 2
Die Lengfeld’sche Buchhandlung war vor der Nazizeit die größte Buchhandlung im Rheinland. Ihre Inhaber: die jüdische Familie Ganz – Alexander, Cläre, geb. Meyer, mit ihren Kindern Anna, Karl-Justus, Lisbeth und Felix. Eine gebildete und hoch angesehene Familie in Köln.
Die Gemeinschaft zerbricht, als die Nationalsozialisten an die Macht kommen. 1934 emigriert der Großteil der Familie unter teilweise abenteuerlichen Umständen nach Belgien, Palästina, Frankreich, später Amerika.
Ihre Fluchtgeschichten und ihre Versuche, im Ausland Fuß zu fassen, haben sie für ihre Kinder und Enkel aufgeschrieben, authentische Berichte, die anschaulich und anrührend die Schicksale der Familienmitglieder beschreiben.
Rezension von Jürgen Salm, Die Lengfeld’sche Buchhandlung – selbst Titel eines Buches, in: WDR 3 | Sendung Mosaik. 18. April 2020. 04:06 Min. Verfügbar bis 18.04.2021
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