Borussia Dortmund in der Zeit des Nationalsozialismus 1933–1945

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Von Rolf Fischer und Katharina Wojatzek

Seit den 1920er-Jahren war der Fußballsport ein Zuschauermagnet und vielerorts, besonders im Industriegebiet an der Ruhr, Teil der Alltagskultur. Gleich nach ihrem Machtantritt im Januar 1933 machten sich die Nationalsozialisten daher daran, auch die Fußballvereine politisch-ideologisch auf Linie zu bringen: „Vereinsführer“ wurden installiert, „Nicht-Arier“ ausgeschlossen. Wie sich die Funktionäre und Spieler von Borussia Dortmund in der Zeit der Diktatur verhielten, wie sie sich anpassten oder der Vereinnahmung entgegentraten, untersuchen Rolf Fischer und Katharina Wojatzek auf der Grundlage zahlreicher Dokumente und Fotografien.

Dr. Rolf Fischer, Historiker und freier Mitarbeiter der Dortmunder NS-Gedenkstätte „Steinwache“, forscht und publiziert zu den Themen jüdische Geschichte, Antisemitismus und Holocaust. 2015 veröffentlichte er das Gedenkbuch „Verfolgung und Vernichtung. Die Dortmunder Opfer der Shoah“.

Katharina Wojatzek, M. A., studierte an der Ruhr-Universität Bochum Geschichte. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Stadtarchivs Dortmund und arbeitet an ihrer Dissertation zum Thema „Arisierung“ in Dortmund.

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