Selbstzeugnisse und Ego-Dokumente frühneuzeitlicher Juden in Aschkenas – Beispiele, Methoden, Konzepte

 24.00

minima judaica, Band 10

Lange dienten vormoderne Selbstzeugnisse von Juden allenfalls als Quellen für positivistische Narrative, nur zögernd setzte eine Neubewertung der Quellengattung ein. Der vorliegende Band, der auf eine Tagung des interdisziplinären Forums „Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit“ in Düsseldorf zurückgeht, weitet den Blick. Er widmet sich Quellen, die Juden selbst schrieben, die deren mündliche Aussagen verschriftlichten oder das Urteil der Nachlebenden als Fremdbeschreibung festhielten. Konkret werden vorgestellt: Testamente, autobiografische Texte, Briefe, Aussagen vor Gericht, Supplikationen und Grabinschriften. Damit betritt der Band in methodischer und konzeptioneller Hinsicht Neuland.

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