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Medizin und Verbrechen. Das Krankenrevier des KZ Sachsenhausen 1936–1945

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Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Band 21

2. Auflage 2013

Der Band enthält alle Texte und viele Abbildungen der Ausstellung „Medizin und Verbrechen. Das Krankenrevier des KZ Sachsenhausen 1936–1945“, die Ende 2004 in den Originalbaracken R I und R II eröffnet wurde. Im Krankenrevier wurden zahlreiche medizinische Experimente und „Rassenforschungen“ an Häftlingen durchgeführt. SS-Ärzte nahmen Zwangssterilisationen und Zwangskastrationen vor. Mehrere tausend KZ-Häftlinge wurden im Rahmen systematischer Krankenmordaktionen getötet. Das Krankenrevier sollte aber auch eine minimale medizinische Versorgung der Häftlinge sicherstellen. Aufgrund von Überfüllung, schlechter Versorgung mit Arzneien und unmenschlicher Behandlung waren die Bedingungen in den Krankenbaracken größtenteils katastrophal. Hilfe erhielten die Kranken und Sterbenden vor allem durch Häftlingspfleger und -ärzte.

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