€ 19.00
Herausgegeben und übersetzt von Ingrid Damerow
Mit einem Beitrag von Stephan Lehnstaedt
ZeitgeschichteN, Band 19
Am 14. Oktober 1943 wagten jüdische Häftlinge des Vernichtungs lagers Sobibor, angeführt von Aleksandr Petscherski, den Aufstand: Mit Äxten und Messern bewaffnet, griffen sie ihre Bewacher an und riskierten den Ausbruch. Eine kleine Gruppe von Gefangenen um Petscherski hatte in den Wochen zuvor den verwegenen Plan gefasst, alle Insassen zu befreien und sie damit vor dem sicheren Tod zu bewahren. Zunächst gelang mehr als 300 Häftlingen die Flucht, doch nur 200 erreichten den nahe gelegenen Wald. Viele wurden von den Wachmannschaften erschossen oder von Minen getötet. Das Kriegsende erlebten nur rund 50 Männer und Frauen, alle anderen wurden ergriffen oder starben an den harten Lebensbedingungen im Untergrund. Nach dem Aufstand tötete die SS die zurückgebliebenen Gefangenen und ebnete das Gelände ein. Sämtliche Spuren des Massenmords, dem in Sobibor in nur eineinhalb Jahren über 180 000 Menschen zum Opfer gefallen waren, sollten verwischt werden.
Rezension von Wolfgang Schriek in der Zeitschrift Wostok 2/2018
Rezension von Harald Wiederschein in FOCUS online [8. Juni 2018]
Rezension von Ernst Reuss im Tagesspiegel [23. Mai 2018]
Rezension von Daniela Fuchs im Neuen Deutschland [11. Mai 2018]
Rezension von Robert Probst in der Süddeutschen Zeitung [5. Mai 2018]
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