Ewald Ochel
„Was die nächste Zeit bringen wird, sind Kämpfe.“
Erinnerungen eines Revolutionärs (1914–1921)
Herausgegeben und mit einer biografischen Notiz versehen von Joachim Schröder

„Das vollständige Manuskript liegt heute im Bundesarchiv — Stiftung Archiv der Partei und Massenorganisationen der DDR — und wird durch die vorbildliche Edition von Joachim Schröder nun einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. […] Schröder hat die Erinnerungen vorbildlich editiert, kommentiert und eingeleitet. Zudem werden in der anhängenden ‚Dokumentation‘ zehn Dokumente aus Zeitungen und Archivbeständen (u.a. die Gerichtsurteile) abgedruckt.“
Aus der Rezension von Klaus Wisotzky, in: Düsseldorfer Jahrbuch. Beiträge zur Geschichte des Niederrheins 2019 (89), S. 402–404

„Natürlich ist eine Autobiographie immer eine Konstruktion von Erinnerung. Und doch ist Ochels ein höchst lesenswertes und dazu lebendiges Zeitzeugendokument. Dank des einordnenden Fußnotenapparates fühlt sich der Leser stets gut begleitet beim rechts und links Schauen des Wegs hin zur ersten deutschen Demokratie. Die eben durchaus blutig und mit vielen Toten begann.“
Aus der Besprechung von Melanie Longerich, Deutschlandfunk, Sendung Andruck, 25. Februar 2019

Beitrag in: TERZ – autonome Stattzeitung für Politik und Kultur in Düsseldorf und Umgebung 12/2018

„Der Historiker Joachim Schröder entdeckte das unveröffentlichte Manuskript im Berliner Bundesarchiv. Er ergänzte es durch ein Personenregister, forschte zu Ewald Ochel und stellte die Aufzeichnungen in einen historischen Kontext. Die Biographie von Ewald Ochel ist ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Novemberrevolution – und dies nicht nur aus lokalhistorischer Sicht.“
Aus der Rezension von Lukas Heval, in: Lotta. Antifaschistische Zeitung aus NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen, Nr. 73, Winter 2018/2019