Christopher Banditt/Nadine Jenke/Sophie Lange (Hrsg.)
DDR im Plural
Ostdeutsche Vergangenheiten und ihre Gegenwart
Herausgegeben im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
ISBN: 978-3-86331-665-5 | 366 Seiten | 24,– €
Rezension von Christoph Lorke, in: H-Soz-Kult, 4. März 2024
Das Lesebuch „DDR im Plural“ ist unter den „zehn wichtigsten Büchern über den Osten 2023“ von ZEIT Online:
Literatur-Empfehlungen
Die zehn wichtigsten Bücher über den Osten 2023
ZEIT Online, 19. Dezember 2023
Von Deutschlandfunk Kultur nominiert unter den „Büchern des Monats | September 2023“
Rezension von Henry Bernhard, in: Deutschlandfunk Kultur | Andruck – Das Magazin für politische Literatur, zum Nachhören hier, zum Nachlesen hier
Rezension von Ilko-Sascha Kowalczuk, Gab es eine DDR oder mehrere?, in: Sächsische Zeitung, 12. Juli 2023
Aus der Rezension:
„Wie das [Meinungen zu Fakten zu erheben] überwunden werden kann? Durch sachlich argumentierende, auf empirischen Forschungen basierende und kurzweilig zu lesende Arbeiten. So wie es der Band ,DDR im Plural‘ vorbildlich vorführt mit 25 Essays jüngerer Autorinnen und Autoren, die von der Stiftung Aufarbeitung gefördert wurden oder noch gefördert werden. Es ist bereits der dritte Band dieser Art, den die Stiftung herausgibt. Die ersten beiden erschienen 2008 und 2012. Einige der damaligen Autoren und Herausgeber haben sich mittlerweile einen Namen in der Fachwelt gemacht. Das wird man wohl auch in einigen Jahren von einigen Autorinnen von ,DDR im Plural‘ sagen können, so vielversprechend sind die Aufsätze.“
Und: „Ein breites Panorama, das vielfältige, zuweilen gegensätzliche Perspektiven auf die Geschichte der DDR und Ostdeutschlands erlaubt und zugleich vorzügliche Einblicke in die Werkstätten der jüngsten Historikergeneration gestattet.“
Politisches Buch
Mehr als nur eine DDR, in: Märkische Oderzeitung, 21. Juni 2023
Aus der Rezension:
„Da ist es verdienstvoll, dass sich eine Generation von Wissenschaftlern an die Erforschung der vier Jahrzehnte zwischen Staatsgründung und Kollaps der DDR gemacht hat, die erst nach der Wende groß geworden ist. Das verspricht einen unvoreingenommenen Blick und ein Urteil, das nicht von positiven oder negativen persönlichen Erfahrungen geprägt ist. In dem Buch geben 25 junge Autoren Auskunft über ihre Forschungsarbeiten, und das Spektrum ihrer Themen ist so vielschichtig, wie das Leben in der DDR auch gewesen ist.“