Termine
Termine
19. April 2018 | 19 Uhr
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stauffenbergstraße 13–14
10785 Berlin
Buchvorstellung
Aleksandr Petscherski
Bericht über den Aufstand in Sobibor
Metropol Verlag 2018, LP: 19,00 €
Am 14. Oktober 1943 wagten jüdische Häftlinge des Vernichtungs lagers Sobibor, angeführt von Aleksandr Petscherski, den Aufstand: Mit Äxten und Messern bewaffnet, griffen sie ihre Bewacher an. Mehr als 300 Häftlingen gelang zunächst die Flucht, doch nur 200 erreichten den nahe gelegenen Wald. Viele wurden von den Wachmannschaften erschossen oder von Minen getötet.
Die russische Neuverfilmung des Aufstands in Sobibor, die sich auch auf Petscherskis Erinnerungen stützt, hat im Mai in Berlin Premiere.
Begrüßung: Prof. Dr. Johannes Tuchel
Einführung: Ingrid Damerow, Herausgeberin und Übersetzerin
Vortrag: Prof. Stephan Lehnstaedt: Das Vernichtungslager Sobibor
Lesung aus dem Text von Petscherski: Bertram von Boxberg, Schauspieler und Regiseur, Berlin
21. April 2018 | 17 Uhr
Unabhängiges Jugendzentrum Pankow JUP e.V.
Florastr. 84
13187 Berlin
Philipp Dinkelaker
„Das Sammellager in der Berliner Synagoge Levetzowstraße“
Metropol Verlag 2017
Lesung mit dem Autor
Veranstalter: Unabhängiges Jugendzentrum Pankow JUP e.V.
Die Berliner Gestapo richtete im Oktober 1941 in der damals zweitgrößten Synagoge Berlins das Sammellager Levetzowstraße ein. Es diente dem NS-Regime bis Herbst 1942 als temporärer Haftort zur Vorbereitung der Deportation von ca. 20 000 antisemitisch verfolgten Menschen in Ghettos und KZ. Die Studie schildert die Abläufe im Lager, die Leiden der Opfer, ihre Widerstandsstrategien, aber auch die Handlungsräume und Motivationen der Täter. Ein besonderes Augenmerk gilt der Beschreibung und Analyse der Wahrnehmbarkeit der Vorgänge um das Sammellager sowie der Rolle der Berliner Bevölkerung. Das Schlusskapitel befasst sich mit der Nachkriegsgeschichte des Ortes und der gescheiterten justiziellen Aufarbeitung.
ARCHIV
Montag, 5. März 2018 | 19 Uhr
Italienisches Kulturinstitut
Hildebrandstraße 2
Berlin-Tiergarten
Bus 200 Tiergartenstraße; Bus M29 Hiroshimasteg
Buchvorstellung
„Als Italienerin in Ravensbrück. Politische Gefangene berichten über ihre Deportation und ihre Haft im Frauen-Konzentrationslager“
Grußworte:
Prof. Luigi Reitani, Leiter des Italienischen Kulturinstituts Berlin
RA’in Simonetta Donà, Präsidentin des Com.It.Es Berlin
Dr. Insa Eschebach, Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Podiumsteilnehmerinnen:
Johanna Kootz (Herausgeberin der deutschen Ausgabe von „Als Italienerin in Ravensbrück“) und Martina Kempter (Übersetzerin)
Moderation: Dr. Silvia Cresti, Historikerin
Nach Jahren des Schweigens reagierten Lidia Beccaria Rolfi sowie vier weitere Überlebende mit der Veröffentlichung ihrer Erinnerungen auf zutiefst demütigende Darstellungen von Haftbedingungen von Frauen im KZ. Sie hatten dem Widerstand gegen das faschistische Regime und die deutsche Besatzungsmacht in Italien angehört. Nach ihrer Verhaftung 1944 wurden sie, ebenso wie über 1000 weitere Italienerinnen, nach Ravensbrück deportiert. Unterstützt von der Historikerin Anna Maria Bruzzone schildern sie die letzte Phase des Lagers aus der Perspektive von isolierten und diskriminierten Häftlingen, die sich selbst zum Subproletariat der „Häftlingsgesellschaft“ zählten. Lidia Beccaria Rolfi verbindet ihr autobiografisches Zeugnis mit einer historisch-soziologischen Analyse des Lagers. Sie wurde in Italien zur Chronistin des KZ Ravensbrück. Die Zeitzeugenberichte vermitteln die Vielfalt der Herkunftsmilieus, der Haftgründe und der Deportationswege italienischer Gefangener.
Die italienische Originalausgabe erschien 1978 und zuletzt 2003 unter dem Titel „Le donne di Ravensbrück“ bei Giulio Einaudi Editore. Seit 2016 liegt die deutsche Ausgabe vor.
Ein Veranstaltung von Com.It.Es Berlin, Italienischem Kulturinstitut Berlin und Gegen Vergessen – für Demokratie e.V. in Zusammenarbeit mit der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Dienstag, 20. Februar 2018 | 19.00 Uhr
Stiftung Topographie des Terrors
Auditorium
Niederkirchnerstr. 8
10963 Berlin
Buchvorstellung und Gespräch
Steffen Hänschen, Das Transitghetto Izbica im System des Holocaust
Die große Mehrheit der Juden, die Ende 1941 noch auf dem Gebiet des Deutschen Reichs lebten, wurde 1942 „nach Osten“ deportiert und ermordet. Auch aus dem Protektorat Böhmen und Mähren, der Slowakei und Luxemburg verschleppten die Nationalsozialisten weite Teile der jüdischen Bevölkerung in die Ghettos und Lager im besetzten Polen. Ein Hauptziel war der Distrikt Lublin, wo die Deportierten nicht sofort getötet, sondern auf Durchgangsghettos verteilt wurden. Das größte dieser Ghettos war Izbica. Im März 1942 begannen die „Aussiedlungen“ aus Izbica, im November 1942 erklärten die Deutschen den Ort für „judenrein“. Im Zentrum der Studie stehen die Deportationen nach Izbica, das Geschehen am Ort sowie die Nachkriegsverfahren gegen deutsche Täter und polnische Kollaborateure.
Vortrag:
Dr. Steffen Hänschen, Autor und Übersetzer, Mitarbeiter des Bildungswerks Stanisław Hantz e. V.
Gespräch:
Dr. Steffen Hänschen und Dr. Ulrich Baumann, stellvertretender Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Eine Veranstaltung der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, der Stiftung Topographie des Terrors und des Metropol Verlags
Donnerstag, 1. Februar 2018 | 20.00 Uhr
k-fetisch
Wildenbruchstraße 86
12045 Berlin
Buchvorstellung
„Arbeitszwang und Judenmord“
Mario Wenzel (Autor) im Gespräch mit Wolfgang Benz (Historiker, ehem. Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin)
Arbeitslager für Juden waren ein Spezifikum der NS-Besatzungsherrschaft in Osteuropa. Schätzungsweise 900 bis 1000 Lager dieses Typus sind zwischen 1939 und 1944 allein in den okkupierten polnischen und sowjetischen Gebieten errichtet worden. In seiner Studie konzentriert sich Mario Wenzel auf den südwestlichen Distrikt Krakau des Generalgouvernements – eine Region, die von der Holocaustforschung bisher wenig Beachtung gefunden hat. Der Autor zeigt, dass die Arbeitslager für Juden integraler Bestandteil der gesamten Judenverfolgung im besetzten Polen waren, sowohl in der Phase der „Judenpolitik“ bis Anfang 1942 als auch in der Phase der physischen Vernichtung. Die sich verändernde Verfolgungspraxis spiegelte sich in den Unterstellungsverhältnissen und im äußeren Aufbau der Lager, in den Arbeits- und Lebensbedingungen der Insassen, den Einfluss- und Betreuungsmöglichkeiten jüdischer Institutionen und in der Funktion der Lager.
Mittwoch, 24. Januar 2018 | 19.00 Uhr
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Straße 5
12439 Berlin-Schöneweide
Buchvorstellung und Lesung
Zygmunt Klukowski, Tagebuch aus den Jahren der Okkupation 1939–1944
Begrüßung und Einführung:
Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit
Grußworte:
Dariusz Pawłoś, Vorsitzender der Stiftung Polnisch-Deutsche Aussöhnung
Andrew Klukowski, Enkelsohn von Zygmunt Klukowski
Lesung:
Achim Buch, Schauspieler und Sprecher
Historischer Kommentar:
Dr. Ingo Loose, Historiker, Institut für Zeitgeschichte Berlin–München
Im Anschluss findet ein kleiner Empfang statt.
Zygmunt Klukowski, polnischer Arzt, Historiker und Sammler, schrieb während des Zweiten Weltkrieges fast täglich in seinem Tagebuch detailliert über die Ereignisse in der ostpolnischen Region Zamość. Er wollte damit Zeugnis ablegen über die „unerhörte Geschichte“ eines Gebiets, das Heinrich Himmler zum ersten deutschen Siedlungsgebiet und zum bevölkerungspolitischen Laboratorium für den „Generalplan Ost“ erklärt hatte.
Dieses wichtige zeithistorische Dokument ist nunmehr im Auftrag des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit erstmalig in deutscher Übersetzung erschienen.
Eine Veranstaltung des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit, der Stiftung Topographie des Terrors und des Metropol Verlags
Freitag, 27. Oktober 2017 | 19.30 Uhr
Literaturhaus Berlin (Kaminraum)
Fasanenstr. 23, 10719 Berlin
Buchvorstellung
Karl Heinz Roth im Gespräch mit Eberhard Rondholz über die Reparationsfrage
Karl Heinz Roth und Hartmut Rübner
Reparationsschuld. Hypotheken der deutschen Besatzungsherrschaft in Griechenland und Europa
ISBN: 978-3-86331-265-7 | LP 29,90 €
Die Reparationsfrage ist nach wie vor ein brisantes und umstrittenes Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Während die großen Siegermächte in den ersten Nachkriegsjahren umfangreich entschädigt wurden, gingen die kleineren Länder Europas und zahlreiche Opfergruppen weitgehend leer aus. Zu ihnen gehörte auch Griechenland, das bis auf den heutigen Tag Entschädigungen für die Opfer der Massaker und die Ausplünderung seiner Volkswirtschaft einfordert.
Dr. Karl Heinz Roth, Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts, Mediziner und Historiker, ist Autor zahlreicher Bücher zur Zeitgeschichte.
Eberhard Rondholz, Journalist, war Redakteur beim WDR. Er hat zahlreiche Beiträge zu Griechenland und zur Reparationsfrage verfasst.
Eine Veranstaltung von exantas Berlin e.V. und des Metropol Verlags.
Freitag, 27. Oktober 2017 | 20.00 Uhr
Meininger Staatstheater
Kammerspiele
Bernhardstr. 5
98617 Meiningen
Lesung mit Musik
Jerzy Jurandot
Die Liebe sucht eine Wohnung
Eine Komödie aus dem Warschauer Getto
ISBN: 978-3-86331-333-3 | 16,00 €
Metropol Verlag 2017
Jerzy Jurandots (1911–1979) Liebeskomödie wurde im Januar 1942 im Warschauer Getto uraufgeführt– ein halbes Jahr vor dem Beginn der Deportationen ins Vernichtungslager Treblinka. Danach wurde das Stück nie wieder gespielt. Jurandot hatte seine Notizbücher im Getto vergraben, sodass der Stücktext erhalten geblieben ist. In die Öffentlichkeit gelangte die „Komödie“ jedoch erst durch die Recherchen des Schriftstellers David Safier. Seit Februar 2017 liegt der Text in deutscher Sprache vor.
Vortrag von Markus Roth: Theater im Getto
Aus dem Stück lesen: Elisabeth Stützer, Mandy Rudski, Vivian Frey, Yannick Fischer, Mira Elisa Goeres, Evelyn Fuchs
Gesang: Elisabeth Stützer
Klavier: Fiona Macleod
Dramaturgie: Anna Katharina Setecki
Donnerstag, 19. Oktober 2017 | 20 Uhr
Literaturforum im Brecht-Haus
Chausseestr. 125, 10115 Berlin
Buchvorstellung und Gespräch
Drangsaliert, verfolgt, verjagt – Opposition in der DDR
Wolfgang Benz im Gespräch mit Doris Liebermann
Doris Liebermann
Gespräche mit Oppositionellen
ISBN: 978-3-86331-318-0 | 24,00 €
Doris Liebermann studierte Theologie in Jena, als Wolf Biermann im Herbst 1976 ausgebürgert wurde. Sie selbst, engagiert in der Jungen Gemeinde, wurde vorübergehend festgenommen, exmatrikuliert und zusammen mit der „staatsfeindlichen Jenaer Gruppe“ und dem Schriftsteller Jürgen Fuchs nach West-Berlin ausgebürgert. Sie hatte Einreiseverbot in die DDR. Im Gespräch mit Wolfgang Benz berichtet sie über die Erfahrung der Opposition in einem Staat, der den Konsens über die richtige Gesellschaftsform erzwingen wollte und Dissidenten bestrafte.
Literaturforum im Brecht-Haus
Chausseestraße 125
10115 Berlin-Mitte
Lebenszeugnisse
Schwul- und Lesbischsein in der DDR – Heterosexualität als Bürgerpflicht
Wolfgang Benz im Gespräch mit Maria Borowski
Diskriminierung und Verfolgung gleichgeschlechtlich orientierter Sexualität überdauerten die NS-Zeit. Im Zeichen der Systemkonkurrenz wurden im Westen Homosexuelle als Agenten des Kommunismus denunziert, da die DDR gegenüber der Minderheit als liberaler galt und die einschlägigen Paragraphen früher als die BRD aus dem Gesetzbuch strich. Aber auch der Arbeiter- und Bauernstaat hatte Probleme mit seinen schwulen und lesbischen Bürgern, ebenso diese mit der Obrigkeit. Die Stasi betrachtete Organisierungsversuche der Szene als „Erscheinungsformen der politischen Untergrundtätigkeit“ und das Verhalten Homosexueller als „tendenziell konspirativ“. Maria Borowski hat in Interviews mit Männern und Frauen schwule und lesbische Lebenswelten im Sozialismus untersucht. Sie berichtet darüber im Gespräch mit Wolfgang Benz.
Eintritt: 5,– € / ermäßigt: 3,– €
http://lfbrecht.de/event/schwul-und-lesbischsein-in-der-ddr-heterosexualitaet-als-buergerpflicht/
Maria Borowski
Parallelwelten: Lesbisch-schwules Leben in der frühen DDR
ISBN: 978-3-86331-361-6
256 Seiten; 19,00 Euro
Donnerstag, 28. September 2017 | 18.00 Uhr
Café Vernunft, Haus 19, Stasi-Zentrale
Ruschestraße 109
10365 Berlin
Dienstag, 19. September 2017 | 20.00 Uhr
Polittbüro
Steindamm 45
20099 Hamburg
Teilnahmebeitrag: 10,00 Euro
(eine Teilnahme scheitert nicht am Geld)
Vortrag:
Reparationsschuld. Hypotheken der deutschen Völkermord- und Vernichtungspolitik im 20. Jahrhundert
Veranstalter: Polittbüro, Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg, Metropol Verlag,
Buchhandlung Seitenweise.
Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung.
Dreimal hat Deutschland im 20. Jahrhundert Vernichtungskriege geführt: in seinen südwest- und ostafrikanischen Kolonialgebieten, im Ersten Weltkrieg und im Zweiten Weltkrieg. Die dabei begangenen Verbrechen – bis hin zum Völkermord – an den Bevölkerungen der okkupierten Gebiete blieben weitgehend ungesühnt – strafrechtlich wie zivilrechtlich. Das Völkerrecht kennt jedoch keine Verjährung, und die ausgebliebene Entschädigung der Opfer und ihrer Nachkommen verhindert bis heute eine wirkliche Versöhnung. Beispiele sind die seit Jahren stagnierenden Verhandlungen mit Namibia bzw. den Herero und Nama sowie mit Griechenland und den übrigen Ländern der europäischen Peripherie.
Karl Heinz Roth umreißt das Ausmaß der von den Deutschen während der Kolonialkriege und der beiden Weltkriege angerichteten materiellen Zerstörungen und humanitären Schäden und thematisiert die deutsche Obstruktionspolitik in den Entschädigungsverhandlungen nach dem Zweiten Weltkrieg – insbesondere am Beispiel Namibias und Griechenlands. Zum Schluss stellt Roth eine abschließende Regelung der Reparationsfrage zur Diskussion, die zu einer wirklichen Versöhnung beitragen könnte.
Donnerstag, den 7. September 2017 | 19.30 Uhr
Berliner Rathaus | Wappensaal | Rathausstraße 15 | Berlin-Mitte
Festakt zur Übergabe der Festschrift für Martin Gutzeit – 65. Geburtstag und 25. Jubiläum als Landesbeauftragter
Begrüßung und Würdigung des Jubilars
Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin
Kurzvortrag Dr. Klaus Bästlein
Die Bedeutung der Gründung der Sozialdemokratischen Partei in der DDR
Podiumsdiskussion mit
Priv.-Doz. Dr. Siegfried Heimann, FU Berlin
Prof. Dr. Eckhard Jesse, TU Chemnitz
Markus Meckel, Mitbegründer der SDP | Außenminister a. D.
Dr. Klaus Bästlein
Moderation: Dr. Falco Werkentin, Stellv. Berliner Landesbeauftragter a. D.
Übergabe des ersten Exemplars
Martin Gutzeit. Ein deutscher Revolutionär.
Die Umwälzung in der DDR 1989/90
Festschrift zum 65. Geburtstag und 25. Jubiläum als Landesbeauftragter
Herausgegeben von Klaus Bästlein mit Markus Meckel, Armin Mitter, Falco Werkentin
382 Seiten | ISBN:978-3-86331-358-6 | 24,– €
Erwiderung des Jubilars: Martin Gutzeit hat das letzte Wort.
Anschließend kleiner Empfang
Montag, den 4. September 2017, 19.00 Uhr
Kontake | KOHTAKTbI | Feurigstr. 68 | 10827 Berlin
Buchvorstellung
Der deutsche Krieg um „Lebensraum im Osten“ 1939–1945
Ereignisse und Erinnerung
Podiumsgespräch mit:
Prof. Dr. Wolfgang Benz, Historiker, bis 2011 Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin
Dr. Peter Jahn, bis 2006 Leiter des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Peter Jahn | Florian Wieler | Daniel Ziemer (Hrsg.)
Der deutsche Krieg um „Lebensraum im Osten“ 1939–1945
Ereignisse und Erinnerung
Mit Beiträgen von Ulrich Herbert, Wolfgang Wippermann, Christoph Dieckmann, Johannes Hürter, Milan Ristović, Axel Schildt, Peter Jahn
195 Seiten | ISBN: 978-3-86331-359-3 | 19,– €
Mittwoch, 12. Juli 2017, 18 Uhr
Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung
Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 17
14473 Potsdam
Buchvorstellung
Vortrag: Matthias Grünzig, Autor
Kommentar: Prof. Dr. Martin Sabrow, Direktor am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Matthias Grünzig
Für Deutschtum und Vaterland. Die Potsdamer Garnisonkirche im 20. Jahrhundert
ISBN: 978-3-86331-296-1 | 24,00 €
10823 Berlin
Katalogpräsentation: In den Raum zeichnen
Mit den Kuratorinnen Claudia Busching und Pomona Zipser sowie Nicola Kuhn (Der Tagesspiegel)
In den Raum zeichnen
umreißen – verdichten – spuren
Ausstellungskatalog mit Texten von Stefanie Endlich, Angela Lammert, Robert Kudielka, einem Interview von Monika Bartholomé mit Claudia Busching und Pomona Zipser sowie Fotos der Künstlerarbeiten und der drei Ausstellungen
ISBN: 978-3-86331-347-0 | 15,00 €
14467 Potsdam
Ausstellungseröffnung und Buchvorstellung
Die medizinische Versorgung durch Häftlinge im Frauen-KZ Ravensbrück
Vortrag: Dr. Astrid Ley, Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen: „Das Dilemma von Häftlingsärztinnen und -ärzten in Konzentrationslagern“
Ramona Saavedra Santis und Christl Wickert
„… unmöglich, diesen Schrecken aufzuhalten“
Die medizinische Versorgung durch Häftlinge im Frauen-KZ Ravensbrück
ISBN: 978-3-86331-344-9 | 22,00 €
Donnerstag, 22. Juni 2017, 19 Uhr
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal B
Stauffenbergstr. 13–14
10785 Berlin
Buchvorstellung
Miriam Schulz
Der Beginn des Untergangs
Die Zerstörung der jüdischen Gemeinden in Polen und das Vermächtnis des Wilnaer Komitees
ISBN: 978-3-86331-312-8 | 22,00 €
Dienstag, 20. Juni 2017, 19 Uhr
Topographie des Terrors
Niederkirchner Str. 8
10963 Berlin
Buchvorstellung und Lesung:
Zwangssterilisierte und Geschädigte der NS-„Euthanasie“ in der Bundesrepublik
Begrüßung: Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Grußwort: Günter Saathoff, Vorstand der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft«
Lesung einzelner Biografien: Linn Sanders und Andreas Pfaffenberger, Schauspieler
Kommentar: Margret Hamm, Arbeitsgemeinschaft Bund der „Euthanasie“-Geschädigten und Zwangssterilisierten
Margret Hamm (Hrsg.)
Ausgegrenzt! Warum?
Zwangssterilisierte und Geschädigte der NS-„Euthanasie“ in der Bundesrepublik Deutschland
ISBN: 978-3-86331-335-7
239 S. | 19,00 €
Donnerstag, 15. Juni 2017, 19 Uhr
Berliner Medizinhistorisches Museum, Charité
Charitéplatz 1
10117 Berlin
Stasi an der Charité
Buchvorstellung und Podiumsdiskussion
mit Martin Gutzeit, Prof. Dr. Harald Mau, Dr. Helmut Müller-Enbergs
Moderation: Prof. Dr. Sabine Schleiermacher
Jutta Begenau
Staatssicherheit an der Charité
Der IM „Harald Schmidt“ und die „Sicherheitspolitik von Partei und Regierung“ an der Charité 1972 bis 1987
ISBN: 978-3-86331-349-4
376 S. | 24,00 €
Donnerstag, 15. Juni 2017, 19.30 Uhr
Kulturzentrum Pumpe
Haßstraße 22
24103 Kiel
Buchvorstellung | Griechenlandsolikomitee Kiel
Karl Heinz Roth und Hartmut Rübner: Reparationsschuld
Hypotheken der deutschen Besatzungsherrschaft in Griechenland und Europa
ISBN: 978-3-86331-265-7
645 S. | 29,90 €
Mittwoch, 14. Juni 2017, 18.30 Uhr
Zentrum Ökumene
Praunheimer Landstraße 206
60488 Frankfurt am Main
Buchvorstellung
Matthias Grünzig: Für Deutschtum und Vaterland
Die Potsdamer Garnisonkirche im 20. Jahrhundert
ISBN: 978-3-86331-296-1
383 S. | 24,00 €
Einführung: Dekanin Dr. Ursula Schoen
Vortrag Matthias Grünzig: Die Potsdamer Garnisonkirche
Michael Karg: Die Position der Martin-Niemöller-Stiftung
Moderation: Dr. Hermann Düringer
06108 Halle
Freitag, 9. Juni 2017, 19 Uhr
Färberei
Peter-Hansen-Platz 1
42275 Wuppertal
Entschädigungszahlungen für Griechenland?
Buchvorstellung mit Karl Heinz Roth und Hartmut Rübner
Karl Heinz Roth und Hartmut Rübner
Reparationsschuld
Hypotheken der deutschen Besatzungsherrschaft in Griechenland und Europa
ISBN: 978-3-86331-265-7
645 S. | 29,90 €
Freitag, 26. Mai 2017, 14 Uhr
Emmaus-Kirche
Lausitzer Platz 8a
10997 Berlin
Streitfall: Garnisonkirche
Podiumsdiskussion mit Matthias Grünzig
Matthias Grünzig: Für Deutschtum und Vaterland
Die Potsdamer Garnisonkirche im 20. Jahrhundert
ISBN: 978-3-86331-296-1
383 S. | 24,00 €
Donnerstag, 25. Mai 2017, 18.05 Uhr
Andreas Helgi Schmid, Guido Gallmann, Maria Magdalena Wardzinska, Effi Rabsilber u. a.
Bearbeitung: David Safier
Regie: Hans Helge OttHörspielpremiere und Gespräch im
Theater am Goetheplatz
Goetheplatz 1-3
28203 BremenDer Text zu Jerzy Jurandots „Komödie“ ist im Februar 2017 im Metropol Verlag erschienen.
ISBN: 978-3-86331-333-3 · 159 Seiten · 16,00 €
Sonntag, 21. Mai 2017, 11:00 Uhr
Dokumentationsstätte Stalag 326 (VI K) Senne
Lippstädter Weg 26
33758 Schloß Holte-Stukenbrock
14.00 Uhr Podiumsgespräch mit Oliver von Wrochem: „Nationalsozialistische Täterschaft in der Familie“
„Spurensuche – Mut zur Verantwortung“ ist der diesjährige Schwerpunkt des Internationalen Museumtages. Ulrich Gantz hatte den Mut zur Verantwortung und suchte nach den Spuren eines Familienangehörigen, der im NS-Regime tätig war. Über seine Erfahrungen, Herausforderungen und Schwierigkeiten im Umgang mit der NS-Vergangenheit innerhalb der Familie spricht Ulrich Gantz mit Oliver von Wrochem, stellvertretender Leiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, in der Dokumentationsstätte Stalag 326 (VI K) Senne.
Oliver von Wrochem (Hrsg.)
unter Mitarbeit von Christine Eckel
Nationalsozialistische Täterschaften
Nachwirkungen in Gesellschaft und Familie
Reihe Neuengammer Kolloquien, Band 6
ISBN: 978-3-86331-277-0
535 Seiten | € 24.00
Dienstag, 9. Mai 2017, 19.00 bis 21.00 Uhr
Rathaus der Stadt Gießen
Hermann-Levi-Saal
Berliner Platz 1
35390 Gießen
Lesung aus
Jerzy Jurandot
Die Liebe sucht eine Wohnung
Eine Komödie aus dem Warschauer Getto
Die Schauspieler Anne-Elise Minetti und Roman Kurtz vom Stadttheater Gießen werden ausgewählte Szenen aus dem Stück vortragen. Anschließend werden Sascha Feuchert (Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur) und die Herausgeber des Buches Markus Roth (stellv. Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur) und David Safier im gemeinsamen Gespräch über das Stück und seinen Kontext sprechen.
Der Eintritt ist frei
Die Lesung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Arbeitsstelle Holocaustliteratur und des Literarischen Zentrums Gießen (LZG) mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Gießen und die Ernst-Ludwig Chambré-Stiftung zu Lich
Donnerstag, 6. April 2017, 19 Uhr
DGB-Haus Berlin
Wilhelm-Leuschner-Saal
Keithstraße 1/3
10787 Berlin
Veranstalter: Initiative Deutschlands unbeglichene Schuld(en), DGB Berlin-Brandenburg, Berliner Gesellschaft für Faschismus- und Weltkriegsforschung e. V., Buchladen Schwarze Risse und Metropol Verlag
In den derzeitigen Verhandlungen der Europäischen Zentralbank, der EU-Kommission und des Internationalen Währungsfonds mit Griechenland über die Fortsetzung des Schuldendienstes fordert vorrangig Deutschland weitere Maßnahmen, die anhaltend zu Verarmung und wirtschaftlicher Ruinierung führen. Die eigenen Schulden infolge von Krieg, Vernichtung und Besatzung in den Jahren 1941 bis 1944 sind dabei längst unter den Tisch gekehrt. Die heutigen Gläubiger- und Machtverhältnisse sind jedoch ohne die Geschichte nicht denkbar. Nach dem Krieg wurde alles getan, um die offenen Forderungen nach Reparationen und Entschädigungen zahlreicher Opfergruppen und Länder abzuwehren. So auch die von Griechenland, das bis auf den heutigen Tag Entschädigungen für die Opfer der Massaker und für die Ausplünderung seiner Volkswirtschaft einfordert.
Karl Heinz Roth und Hartmut Rübner analysieren in diesem Arbeits- und Dokumentenband die Kontexte, die strategischen Optionen und Taktiken des deutschen Vorgehens, die in der Ausklammerung der Reparationsfrage aus dem De-Facto-Friedensvertrag von 1990 („Zwei-plus-Vier-Vertrag“) kulminierten.
– Eintritt frei –
Karl Heinz Roth/Hartmut Rübner
Reparationsschuld
Hypotheken der deutschen Besatzungsherrschaft in Griechenland und Europa
ISBN: 978-3-86331-265-7, Hardcover
Preis: 29.90 €
Dienstag, 28. März 2017, 19 Uhr
Topographie des Terrors Auditorium
Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin
Antisemitismus im Deutschschweizer Protestantismus 1870–1950:
Diskurse, Konjunkturen, Transformationen
Vortrag: Dr. des. Thomas Metzger, St. Gallen, Schweiz
Moderation: Prof. Dr. Werner Bergmann, Berlin
Die Schweiz zeichnet sich nicht nur durch ihre sprachliche, sondern auch durch ihre konfessionelle Vielfalt aus. In der deutschsprachigen Schweiz war der Protestantismus im Untersuchungszeitraum von 1870 bis 1950 in sich noch einmal durch mehrere kirchenpolitische Richtungen und theologische Strömungen geprägt. Signifikant war insbesondere eine Polarisierung zwischen protestantischem Konservatismus und Liberalismus.
In seinem Vortrag analysiert Thomas Metzger antisemitische Diskurse und Feindbilder der verschiedenen protestantischen Gruppierungen und untersucht deren Konjunkturen und Transformationen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die judenfeindlichen Positionen im Deutschschweizer Protestantismus werden auch im Vergleich zum Antisemitismus in Deutschland diskutiert. Insbesondere wird für die Zeit zwischen 1933 und 1945 nach dem Einfluss des Nationalsozialismus auf Akzentverschiebungen innerhalb der antisemitischen Argumentationen im Deutschschweizer Protestantismus sowie nach Reaktionen auf die nationalsozialistische Politik der Verfolgung und Vernichtung der Juden gefragt.
Thomas Metzger ist Dozent für Geschichte und Co-Leiter der Fachstelle „Demokratiebildung und Menschenrechte“ an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen.
Werner Bergmann, Soziologe, war Professor für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin und verantwortlicher Leiter des Forschungskollegs „Antisemitismus in Europa“.
– Eintritt frei –
Thomas Metzger
Antisemitismus im Deutschschweizer Protestantismus 1870 bis 1950:
Diskurse, Konjunkturen, Transformationen
Reihe: Studien zum Antisemitismus in Europa, Band 12
ISBN: 978-3-86331-340-1
Preis: 24.00 Euro
Samstag, 25. März 2017, 18 Uhr
Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“
Kinosaal
Dittrichring 24
04109 Leipzig
Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ und des Metropol Verlags
Während ihrer langjährigen Beschäftigung als Rundfunkautorin führte die Autorin Doris Liebermann zahlreiche Interviews mit DDR-Oppositionellen. Das umfangreiche Tonmaterial, das sie für Radiosendungen zusammentrug, wurde nie in vollem Umfang ausgestrahlt. In ihrem neuen Buch veröffentlicht Doris Liebermann die Langfassung einiger besonders aussagekräftiger Interviews bekannter DDR-Oppositioneller.
Im Gespräch mit der Autorin berichten Rainer Eppelmann, Stefan Brandt und Lilo Fuchs (angefragt) über das Leben im SED-Staat und die Überwachung durch die Staatssicherheit.
Doris Liebermann, *1953, Studium der Slawistik und Theologie, wurde 1977 nach Protest gegen Biermann-Ausbürgerung mit der Jenaer Gruppe um den Schriftsteller Jürgen Fuchs nach West-Berlin ausgebürgert, Arbeit als Autorin und Journalistin.
– Eintritt frei –
Doris Liebermann
Gespräche mit Oppositionellen
ISBN: 978-3-86331-318-0
Preis: 24.00 €
Freitag, 24. März 2017, 19 Uhr
Bahnhof Langendreer
Studio 108
Wallbaumweg 108
44894 Bochum
Vortrag und Diskussion
Veranstalter: Hellas Solidarität, Occupy und Bahnhof Langendreer
http://bahnhof-langendreer.de/reparationsschuld.html
Reparationsschuld
Hypotheken der deutschen Besatzungsherrschaft in Griechenland und Europa
ISBN: 978-3-86331-265-7
Preis: 29.90 Euro
Mittwoch, 22. März 2017, 19 Uhr
Villa Ichon
Saal 5, 1. Stock
Goetheplatz 4
28203 Bremen
Moderation: Norbert Schepers, Politikwissenschaftler, Geschäftsführer der Rosa-Luxemburg-Initiative
Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Initiative – Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen, Sympáthia – deutsch-griechische Solidarität, Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts und Attac Bremen
http://www.rosa-luxemburg.com/wp-content/uploads/2017/02/170322-Flyer-VA-Reparationsschuld.pdf
Reparationsschuld
Hypotheken der deutschen Besatzungsherrschaft in Griechenland und Europa
ISBN: 978-3-86331-265-7
Preis: 29.90 Euro
Sonntag den 19. März 2017, 18 Uhr
Filmforum im Museum Ludwig
Bischofsgartenstraße 1
50667 Köln
SALONIKA – city of ghosts
Filmvorführung und Podiumsdiskussion
Thessaloniki, einst das Jerusalem des Balkans genannt und heutige Metropole Nordgriechenlands, ist Protagonistin der Kurzdokumentation „Salonika – A city with amnesia“. Längst vergessen sind die jüdischen Hafenarbeiter, die Tänze der Derwische und Rufe der Imame. Die Kurzdokumentation soll die Geschichte und den Einfluss der Muslime und Juden in Thessaloniki aufarbeiten, die das Leben der Stadt neben den Christen bis 1942 kulturell und gesellschaftlich prägten.
D/GR/ENG 2017, 12 Min, HD, Buch & Regie: Max Geilke und Mario Forth
Filmvorführung und anschließendes Gespräch mit den Filmemachern Mario Forth und Max Geilke sowie Podiumsdiskussion mit der Historikerin Rena Molho (Der Holocaust der griechischen Juden, Dietz Verlag 2016) und dem Sozialwissenschaftler Dr. Karl Heinz Roth (Reparationsschuld. Hypotheken der deutschen Besatzungsherrschaft in Griechenland und Europa, Metropol Verlag 2017).
Veranstalter: Eyedolon Pictureworks, in Kooperation mit ΠΟΠ-Initiativgruppe griechische Kultur, A und A Kulturstiftung, Stadt Köln – Referat für Popkultur und Filmkultur
Weitere Infos: Eyedolon Pictureworks, Michael Steinwand, Tel: 0221-220-64307125
Reparationsschuld
Hypotheken der deutschen Besatzungsherrschaft in Griechenland und Europa
ISBN: 978-3-86331-265-7
Preis: 29.90 Euro
Dienstag, 14. März 2017, 19 Uhr
Kulturzentrum Pavillon
Kleiner Saal
Lister Meile 4
30161 Hannover
Reparationsschuld. Hypotheken der deutschen Besatzungsherrschaft in Griechenland und Europa
Buchvorstellung und Gespräch mit Karl Heinz Roth
Veranstalter: Griechenland-Solidarität-Hannover, Projekt Moderner Sozialismus und ver.di-Bildungswerk
http://www.griechenland-solidaritaet-hannover.de/vorschau
Reparationsschuld
Hypotheken der deutschen Besatzungsherrschaft in Griechenland und Europa
ISBN: 978-3-86331-265-7
Preis: 29.90 Euro
15. Februar 2017, 19 Uhr
KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora
Kohnsteinweg 20
99734 Nordhausen
Buchvorstellung
Wolfgang Benz/Brigitte Mihok (Hrsg.)
„Juden unerwünscht“
Anfeindungen und Ausschreitungen nach dem Holocaust
ISBN: 978-3-86331-305-0
Preis: 19.00 Euro
14. Februar 2017, 19 Uhr
Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen
Erinnerungsort Topf & Söhne
Sorbenweg 7
99099 Erfurt
Moderation: Rebekka Schubert
Buchvorstellung
Wolfgang Benz/Brigitte Mihok (Hrsg.)
„Juden unerwünscht“
Anfeindungen und Ausschreitungen nach dem Holocaust
ISBN: 978-3-86331-305-0
Preis: 19.00 Euro
13. Februar 2017, 19 Uhr
Rathaus Gießen (Hermann-Levi-Saal)
Berliner Platz 1
35390 Gießen
Buchvorstellung und Lesung
Moderation: Heidrun Helwig (Gießener Anzeiger)
Gemeinschaftsveranstaltung des Vereins Criminalium e. V. und der Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der JLU Gießen
Ruth Barnett
Nationalität: Staatenlos
Die Geschichte der Selbstfindung eines Kindertransportkindes
Studien und Dokumente zur Holocaust- und Lagerliteratur, Band 3
ISBN: 978-3-86331-309-8
Preis: 19.00 Euro
Als Vierjährige gelangte Ruth Barnett 1939 mit ihrem Bruder in einem Kindertransport nach Großbritannien. Der jüdische Vater entkam nach Shanghai, während die nicht-jüdische Mutter in Deutschland blieb. Erst zehn Jahre später sah Barnett ihre Eltern wieder.
Unter dem Titel „Person of No Nationality. A Story of Childhood Loss and Recovery“ erschienen Barnetts Erinnerungen an ihre Kindheit bereits 2009 in England. Anschaulich erzählt sie darin von ihrer schwierigen Existenz als heimat- und staatenloses Mädchen in der Fremde, von ihren Jahren in Heimen und Pflegefamilien. Nach dem Krieg wurde Ruth gegen ihren Willen nach Deutschland zu ihren Eltern zurückgeholt, durfte aber nach England zurückkehren als deutlich wurde, wie unwohl sie sich in Deutschland und bei ihren leiblichen Eltern, von denen sie sich völlig entfremdet hatte, fühlte. Deutschland besuchte sie von da an nur noch in den Ferien. Nach dem Studium heiratete Ruth ihren jüdischen Freund und konvertierte zum Judentum. Sie bekamen drei Kinder und 2008 feierten sie goldene Hochzeit. Ruth Barnett war 19 Jahre lang Lehrerin und 28 Jahre lang als Psychotherapeutin tätig. Bis heute erzählt sie ihre Geschichte häufig in Schulklassen und vor Studenten.
Anfang Dezember 2016 erschien das Buch nun auch erstmals in deutscher Übersetzung in der gemeinsamen Schriftenreihe der Ernst-Ludwig Chambré-Stiftung und der Arbeitsstelle Holocaustliteratur „Studien und Materialen zur Holocaust- und Lagerliteratur“ unter dem Titel „Nationalität: Staatenlos. Die Geschichte der Selbstfindung eines Kindertransportkindes“ im Metropol-Verlag.
Seit Ursula Krechels Roman „Landgericht“ ist Barnetts Lebensgeschichte einer großen Leserschaft bekannt. Der Roman erzählt den Lebensweg der Familie des jüdischen Richters Richard Korinther – er war der Vater von Ruth Barnett. Mit Ruth Barnetts Bericht liegt nun die Geschichte auch aus der Sicht der Tochter vor. Das ZDF hat den preisgekrönten Roman von Ursula Krechel 2016 unter der Regie von Matthias Glasner verfilmt. Der Zweiteiler wurde Anfang Februar 2017 im ZDF ausgestrahlt.
9. Februar 2017, 19 Uhr
Logenhaus (Johannisloge „Zur unverbrüchlichen Einigkeit“)
Moorweidenstr. 36
20146 Hamburg
Buchvorstellung
Prof. Dr. Frank Bajohr (Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte in München)
und Dr. Beate Meyer (Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg)
stellen die Neuerscheinung der Landeszentrale für politische Bildung vor:
Beate Meyer (Hrsg.)
Deutsche Jüdinnen und Juden in Ghettos und Lagern (1941–1945)
Lodz. Chelmno. Minsk. Riga. Auschwitz. Theresienstadt
ISBN: 978-3-86331-314-2
Preis: 19.00 Euro
Noch immer ist weitgehend unbekannt, unter welchen Bedingungen die deutsch-jüdischen Deportierten in Ghettos und Lagern lebten, welche Stellung sie in der jeweiligen Häftlingsgesellschaft einnahmen und wie sie selbst ihre Situation reflektierten. Ausgewiesene Forscherinnen und Forscher gehen in ihren Beiträgen diesen Fragen für größere und bekanntere Ghettos und Lager nach, in die deutsche Jüdinnen und Juden ab Oktober 1941 deportiert wurden. Zudem geben Biografien (aus dem Projekt „Stolpersteine in Hamburg – biographische Spurensuche) Einblick in die Lebensgeschichten der Betroffenen vor und während der nationalsozialistischen Verfolgung.
22. Januar 2017, 11 Uhr
Haus der Wannsee-Konferenz
Am Großen Wannsee 56–58
14109 Berlin
Buchvorstellung mit Mark Roseman, Otto Dov Kulka, Hans-Christian Jasch und Christoph Kreutzmüller
Hans-Christian Jasch/Christoph Kreutzmüller (Hrsg.)
Die Teilnehmer
Die Männer der Wannsee-Konferenz
ISBN: 978-3-86331-306-7
Preis: 24.00 Euro
Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist eine vorherige Anmeldung
unter: office@ghwk.de bis 13.01.2017 erforderlich!
17. Januar 2017, 20 Uhr
Akademie der Künste
Pariser Platz 4
10117 Berlin
Akademie-Dialog
Wolfgang Benz im Gespräch mit Jeanine Meerapfel
Wer nicht erinnert, wiederholt die Fehler.
Zum Auftakt der neuen Reihe der Akademie-Dialoge diskutieren der Historiker und Vorurteilsforscher Wolfgang Benz und die Filmemacherin und Akademie-Präsidentin Jeanine Meerapfel über Xenophobie und Feindbilder anhand des 2016 von Wolfgang Benz und Brigitte Mihok herausgegebenen Buches „Juden unerwünscht“. Erörtert werden die Abneigung gegen die Opfer des Genozids und die Gründe dafür sowie der Vergleich zur heutigen Angst vor Muslimen. Inwieweit kann man sagen, dass der Mangel an juristischer Aufarbeitung und die Unterlassungssünden der Vergangenheit zu neuen Feindbildern, neuen Ressentiments in Deutschland geführt haben?
Das Publikum ist eingeladen, sich nach einer Weile an dem Austausch zu beteiligen.
Wolfgang Benz/Brigitte Mihok (Hrsg.)
„Juden unerwünscht“
Anfeindungen und Ausschreitungen nach dem Holocaust
ISBN: 978-3-86331-305-0
Preis: 19.00 Euro
Eintritt: 5.00 Euro (ermäßigt: 3.00 Euro)
Kartenreservierung: Tel. (030) 200 57-1000, ticket@adk.de
16. Januar 2017, 20.00 Uhr
Stadtteilarchiv Eppendorf
Julius-Reincke-Stieg 13a
20251 Hamburg
Buchpräsentation, Filmausschnitte und Gespräch
Barbara Brix im Gespräch mit Oliver von Wrochem
Stadtteilarchiv Eppendorf/Kulturhaus Eppendorf in Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme,
im Rahmen der Woche des Gedenkens in Hamburg-Nord
Der stellvertretende Leiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Oliver von Wrochem stellt an diesem Abend das Buch „Nationalsozialistische Täterschaften. Nachwirkungen in Gesellschaft und Familie“ vor. Er spricht über den wissenschaftlichen Ertrag für die Täterforschung und die Motivation für die Nachkommen von NS-TäterInnen, sich ihrer Familiengeschichte zu stellen. Es werden Ausschnitte aus dem Interview mit Barbara Brix gezeigt, in denen sie über ihre Auseinandersetzung mit NS-Täterschaft in der eigenen Familie und ihre Motivation, sich an dem Buch- und Filmprojekt zu beteiligen spricht.
Nachwirkungen in Gesellschaft und Familie
Reihe Neuengammer Kolloquien, Band 6
Unter Mitarbeit von Christine Eckel
ISBN: 978-3-86331-277-0
Preis: 24.00 Euro
Donnerstag, 15. Dezember 2016, 18 Uhr
Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin
Wilhelmstraße 44
10117 Berlin
Ravensbrück Rückblicke 2016
Bilder, Lesung, Musik. Benefizveranstaltung
Moderation: Dr. Jacqueline Boysen, Freie Journalistin, Berlin
Musikalische Begleitung: Ivana Bilej Brouková, Sopran Ursula Meyer, Klavier
Buchvorstellung
Johanna Kootz (Hrsg.)
Lidia Beccaria Rolfi/Anna Maria Bruzzone
Als Italienerin in Ravensbrück
Politische Gefangene berichten über ihre Deportation und ihre Haft im Konzentrationslager
ISBN: 978-3-86331-324-1
432 Seiten; 24.00 Euro
Die Spenden werden in diesem Jahr für die Restaurierung des Taschentuches von Milena Jesenská eingesetzt. Das Taschentuch wurde von Gefangenen in Ravensbrück angefertigt und ihr aus Anlass ihres 47. Geburtstages am 10. August 1943 übergeben.
Dienstag, 6. Dezember 2016, 19.00 Uhr
ANTISEMITISMUS IN EUROPA 1879–1945
Eine Vortragsreihe (Teil 2)
Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin-Kreuzberg
Antisemitismus in Deutschland und Italien im Vergleich
Begrüßung: Prof. Dr. Andreas Nachama (Stiftung Topographie des Terrors, Berlin)
Vortrag: Prof. Dr. Ulrich Wyrwa (ZfA, Berlin)
Moderation: Prof. Dr. Werner Bergmann (ZfA, Berlin)
Eine Veranstaltungsreihe der Stiftung Topographie des Terrors und dem Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin (ZfA) in Verbindung mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Ulrich Wyrwa
Gesellschaftliche Konfliktfelder und die Entstehung des Antisemitismus
Das Deutsche Kaiserreich und das Liberale Italien im Vergleich
ISBN: 978-3-86331-273-2
448 Seiten; 24.00 Euro
Dienstag, 29. November 2016, 20 Uhr
Justus-Liebig-Universität Gießen (Biologischer Hörsaal, Haupteingang, 2. Stock)
Ludwigstraße 23
35390 Gießen
Die Hessische Landeszentrale für politische Bildung und die Arbeitsstelle Holocaustliteratur laden
am 29. November 2016 um 20 Uhr zur Buchvorstellung und Diskussion „Gerüchte – Hetze – Hass. Verliert die demokratische Gesellschaft ihre Mitte?“ mit Prof. Dr. Wolfgang Benz, ehemaliger Leiter des Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin, ein.
Moderieren wird den Abend Anika Binsch (Arbeitsstelle Holocaustliteratur).
Wolfgang Benz
Fremdenfeinde und Wutbürger
Verliert die demokratische Gesellschaft ihre Mitte?
ISBN: 978-3-86331-301-2
300 Seiten; 19.00 Euro
Montag, 28. November 2016, 13 Uhr
The Wiener Library for the Study of the Holocaust and Genocide
29 Russell Square
London
WC1B 5DP
PhD and a Cup of Tea: Wiener Library Documents Section 532
The Committee to Collect Materials on the Destruction of Polish Jewry, 1939
We’re delighted to welcome Ph.D. candidate, Miriam Schulz, to discuss her research on the Wiener Library’s
Documents Section 532 –– the archive of the as yet unknown, first Jewish historical committee documenting
the Holocaust in Eastern Europe.
Miriam Schulz
Der Beginn des Untergangs
Die Zerstörung der jüdischen Gemeinden in Polen und das Vermächtnis des Wilnaer Komitees
ISBN: 978-3-86331-312-8
308 Seiten; 22.00 Euro
Mittwoch, 23. November 2016, 13.30 Uhr
NS-Dokumentationszentrum
Appellhofplatz 23-25
Köln-Innenstadt
Hürtgenwald – eine einzigartige Erinnerungslandschaft NS-DOK legt Dokumentation zur Geschichtspolitik in der Nordeifel vor
Das NS-DOK legt mit dem dritten Band seiner Reihe „Veröffentlichungen“ im Metropol Verlag nun eine kritische Bestandsaufnahme vor, die sich deutlich von dem bis heute einseitigen und mythendurchsetzten Schrifttum der Region abhebt. Der reich illustrierte Band zeichnet die Geschichte der Erinnerungskonflikte nach, wägt das historische und touristische Potenzial der „Erinnerungslandschaft Hürtgenwald“ ab und gibt Hinweise zu ihrer Veränderung und Weiterentwicklung. Als Bestandsaufnahme und kritische Würdigung hat das Buch exemplarische Bedeutung auch für andere Regionen der Bundesrepublik, in denen die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg lebendig und umstritten ist.
Bei einer Pressekonferenz stehen Ihnen Dr. Karola Fings, stellvertretende Direktorin des NS-DOK,
und Frank Möller, Gesellschaft für interdisziplinäre Praxis e.V., als die Herausgeber des Bandes,
sowie der Bürgermeister der Gemeinde Hürtgenwald, Axel Buch,
und Dr. Werner Jung, Direktor des NS-DOK, als Gesprächspartner zur Verfügung.
Karola Fings/Frank Möller (Hrsg.)
Hürtgenwald – Perspektiven der Erinnerung
Veröffentlichungen des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, Band 3
ISBN: 978-3-86331-317-3
239 Seiten, 134 Abbildungen, 22.00 Euro
Dienstag, 22. November 2016, Einlass ab 19 Uhr
Literaturforum im Brecht-Haus
Chausseestraße 125
10115 Berlin
Das Vermächtnis des Wilnaer Komitees. Die ersten Zeugnisse des Holocaust
Wolfgang Benz im Gespräch mit Miriam Schulz
Ende 1939 floh eine Gruppe jüdischer Schriftsteller und Journalisten aus dem besetzten Polen nach Wilna, um den Untergang der polnischen Juden für die Nachwelt zu dokumentieren. Im Ergebnis entstand die früheste Sammlung von Zeugnissen der Shoah. Ähnliche Archive wurden später in den Ghettos Bialystok, Kaunas und Litzmannstadt/Lodz angelegt, berühmt ist die von Emanuel Ringelblum begründete Sammlung in Warschau. Das Wilnaer Komitee, dessen Bedeutung für die Historiografie des Holocaust im Mittelpunkt des Abends steht, war lange vergessen. Die Berliner Historikerin Miriam Schulz, Autorin des neu erschienenen Buches „Der Beginn des Untergangs. Die Zerstörung der jüdischen Gemeinden in Polen und das Vermächtnis des Wilnaer Komitees“, stellt ihre diesbezüglichen Studien vor.
Eintritt: 5,- € / ermäßigt: 3,- €
Miriam Schulz
Der Beginn des Untergangs
Die Zerstörung der jüdischen Gemeinden in Polen und das Vermächtnis des Wilnaer Komitees
ISBN: 978-3-86331-312-8
308 Seiten; 22.00 Euro
Donnerstag, 17. November 2016, 19 Uhr
Buchvorstellung
Stiftung Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin
Vorstellung des Buches:
Wolfgang Benz (Hrsg.):
„Gemeinschaftsfremde“
Zwangserziehung im Nationalsozialismus, in der Bundesrepublik und der DDR
Donnerstag, 27. Oktober 2016, 18 Uhr
Buchvorstellung
Landeshaus des Landschaftsverbandes Rheinland Köln-Deutz
Kennedy-Ufer 2
50679 Köln
Vorstellung des Buches: Uwe Kaminsky/Thomas Roth:
Verwaltungsdienst, Gesellschaftspolitik und Vergangenheitsbewältigung nach 1945
Udo Klausa, Direktor des Landschaftsverbandes Rheinland (1954–1975)
Mittwoch, 26. Oktober, 2016, 19 Uhr
Ausstellungseröffnung
NS-Dokumentationszentrum München
Brienner Straße 34
80333 München
Eröffnung der Ausstellung
„Die Verfolgung der Sinti und Roma in München und Bayern
1933–1945“
Begrüßung: Dieter Reiter, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München
Grußwort: Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma
Zur Ausstellung: Prof. Dr. Winfried Nerdinger, NS-Dokumentationszentrum München
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Metropol Verlag
Ausstellung 27. Oktober 2016 – 29. Januar 2017
Mittwoch, 26. Oktober 2016, 19 Uhr
Buchvorstellung
NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Appellhofplatz 23–25
50667 Köln
Oliver von Wrochem unter Mitarbeit von Christine Eckel (Hrsg.)
Nationalsozialistische Täterschaften
Nachwirkungen in Gesellschaft und Familie
535 Seiten, 24,00 €, mit DVD (Film)Podiumsdiskussion: Nationalsozialistische Täterschaften.
Nachkommen stellen sich ihrer NS-Familiengeschichte
Mit Oliver von Wrochem und Alexandra SenfftModeration Peter Pogany-WnendtEine Veranstaltung des Arbeitskreises für Intergenerationelle Folgen des Holocausts, ehem. PAKH e.V., in Zusammenarbeit mit dem NS-DOK. Treffpunkt: EL-DE-Haus | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00