Aberkannt! Die Verfolgung von Jehovas Zeugen im Nationalsozialismus und in der SBZ/DDR

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Schriftenreihe der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Bd. 10

Die Verfolgung von Jehovas Zeugen in Deutschland begann 1933 und endete 1990 in der DDR – mit einer kurzen Unterbrechung nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Nationalsozialisten warfen der Religionsgemeinschaft vor, jüdisch-kommunistische Ziele zu verfolgen, das SED-Regime bezeichnete sie als „faschistische Organisation“. Mindestens 500 Zeugen Jehovas sind in irgendeiner Form unter beiden Diktaturen diskriminiert oder verfolgt worden. 325 von ihnen waren sowohl unter dem NS-Regime als auch in der DDR in Haft . Der vorliegende Band gibt Einblicke in die Verfolgungsgeschichte im Land Brandenburg und erzählt die Biografien von 13 Frauen und Männern, die nach ihrer Entlassung aus dem Konzentrationslager Ravensbrück erneut Opfer von Verfolgung wurden.

Opfer des NS-Regimes in Wismar: Stolpersteine – Schicksale als Buch. Von Nicole Hollatz, in: Ostsee-Zeitung, 27. Oktober 2018

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